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Weihnachtsdorf der Lions Wanne-Eickel fällt in 2020 der Pandemie zum Opfer.

Kein Eickeler Lions-Weihnachtsdorf

Der Lions-Club Wanne-Eickel sagt sein „Weihnachtsdorf 2020“ ab. Der Präsident Dr. Friedrich Dybowski sagt erklärend dazu: „Die Pandemie lässt uns keine andere Wahl.“ Der Lions-Club Wanne-Eickel hätte sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, die weiterhin alle Aktivitäten einschränkende Pandemie ließe aber keine andere Wahl: Das traditionelle „Lions-Weihnachtsdorf“ am Eickeler „Meistertrunk“, geplant an drei Tagen Ende November, wird in diesem Jahr nicht aufgebaut.

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Dr. Friedrich Dybowski, Präsident des Lions Clubs Wanne-Eickel (2020).

Dr. Friedrich Dybowski, Präsident des LC Wanne-Eickel: „Die Gesundheit aller, die unserer Gäste und die unserer Mitglieder, hat absoluten Vorrang. Und in Zeiten von Corona wird selbst unter Berücksichtigung strengster Hygiene- und Abstandsregeln im Dorf keine adventliche Stimmung aufkommen. Denn mit Maske und Abstand fehlt die Atmosphäre, die uns in den vergangenen Jahren immer ausgezeichnet hat.“

Auch die monatlichen Clubabende der Wanne-Eickeler Lions finden zurzeit nicht statt. Geplant ist allerdings ein virtuelles Treffen, „damit wir unsere Clubleben zumindest auf digitalem Weg aufrecht erhalten können“, so Dybowski.

Lachs wird gebeizt

Nicht digital, sondern direkt wird in diesem Jahr der traditionelle selbst gebeizte Lachs angeboten. Auch hier diktiert Corona die Spielregeln: So wird es keinen öffentlichen Verkauf geben, vielmehr kann jeder Interessierte den Lachs für sein Weihnachtsmenü bis zum 3. Advent, 13. Dezember 2020, in der Konditorei „Messner“ telefonisch bestellen, Tel 02325 / 313 94, und ihn dort am Eickeler Markt 14 ab Montag, 21. Dezember, abholen.

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Der Lions-Präsident: „Wir freuen uns sehr, wenn viele Bürger dieses besondere Angebot, das wir sonst immer im Weihnachtsdorf machen, annehmen. Denn damit werden die vielfältigen caritativen Aufgaben des Lions-Clubs Wanne-Eickel unterstützt, denen wir uns auch in dieser Pandemie-Zeit gerne stellen.“

| Quelle: Jochen Schübel