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Uli Egen - Trainer beim HEV.

Eishockey Oberliga Nord

Kampf um Platz sieben geht in die Endphase

Für den Herner Eissprtverein (HEV) verläuft in diesem Jahr die Weihnachtszeit nicht ganz so beschaulich. Zwei wichtige Spiele stehen im Kampf um den siebten und damit letzten Teilnehmer der in Kürze beginnenden Meisterrunde der Oberliga Nord auf dem Programm. Der Gegner ist beide Male der gleiche - die Berliner Preussen. Das erste Spiel findet am Freitagabend, 22. Dezember 2017, um 19.30 Uhr in Berlin in der Eissporthalle Charlottenburg ("PO9") statt, das zweite Aufeinandertreffen startet am 2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2017, ab 18.30 Uhr am Herner Gysenberg.

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Die Ausgangslage für den HEV ist klar: Bei zwei Punkten Rückstand auf die auf Platz sieben stehenden Saale Bulls Halle müssen beide Begegnungen gewonnen werden um sich die Chancen zu wahren, am Team aus Sachsen-Anhalt vorbei zu ziehen. Die Saale Bulls müssen parallel zweimal gegen die Icefighters Leipzig antreten. „Wir gehen gut vorbereitet in diesen Endkampf der Hauptrunde. Die Mannschaft hat im Training hart gearbeitet, alle ziehen hervorragend mit. Ich bin zuversichtlich dass wir die notwendigen Punkte holen“ sagt Uli Egen, der neue Trainer des HEV. Er ist von seinem neuen Team gut aufgenommen worden und hat sich mit Hilfe von Elmar Schmitz einen Überblick über das Leistungsvermögen der Spieler verschafft. „Wir fahren am Freitagmorgen zuversichtlich in die Bundeshauptstadt und wollen nicht mit leeren Händen zurückkommen.“

Allerdings werden die Berliner Preussen sicherlich keine (Weihnachts-)Geschenke verteilen und sehen sich als Zünglein an der Waage bei der Entscheidung um Platz sieben. Zuletzt lief es gut für das Team von David Haas. Der ehemalige NHL- und DEL-Spieler ist seit Saisonbeginn Trainer am Glockenturm und beendete mit seiner Mannschaft die letzten drei Spiele siegreich. Damit überholten die Preussen die Piranhas aus Rostock in der Tabelle und stehen nun auf Platz elf. Zudem wurde so auch der Anschluss an die Black Dragons aus Erfurt und die Crocodiles aus Hamburg geschafft, die nur einen beziehungsweise zwei Punkte mehr auf dem Konto haben. Die Berliner Topscorer sind Brian Gibbons, Marvin Tepper, Marvin Krüger und Josh Rabbani, die zusammen knapp die Hälfte der Scorerpunkte der Preussen gesammelt haben.

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Personell wird es beim HEV wenig Veränderungen geben. Bis auf die Langzeitverletzten Tom Schmitz, Tobias Esch und Maik Klingsporn sind alle an Bord. Von den DNL-Förderlizenzspielern wird Darren Mieszkowski auf jeden Fall mit dabei sein, bei der Zusammensetzung der Reihen lässt sich Uli Egen noch nicht in die Karten schauen.

| Quelle: Klaus Picker
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