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Stellungnahme

Jascha Hoppe zum ÖPNV in Eickel

Jascha Hoppe, Sprecher der Jungen Union, nimmt zu dem ÖPNV in Eickel am Montag (7.9.2020) wie folgt Stellung: „Es scheint nicht aufzuhören - in den vergangenen Wochen und Monaten hat die Stadt beziehungsweise die städtische Verwaltung mal wieder gezeigt, wie man es schafft Bestrebungen im ÖPNV unter den Tisch fallen zu lassen oder zu blockieren. Nachdem die Stadt beim ausgedünnten Fahrplan der Linie 306, ohne die zuständigen Gremien zu informieren, Fahrten in den Morgenstunden strich, hat sie es nun wieder geschafft, sich bei der Linie 368 quer zu stellen. In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Eickel wurde auf Anfrage der CDU mitgeteilt, dass eine Verlegung einer Taktzeit, morgens um fünf Minuten nach vorne, nicht möglich sei.

Bei einem vorherigen Telefonat stellt aber die gleiche zuständige Abteilung der Stadt eben diese Vorverlegung, für eine Sicherstellung des Schulverkehrs, in Aussicht. Herr Klein-Altstedde, der für diesen Bereich zuständig ist, bewies bereits in der Vergangenheit, dass er Prüfungen von bekannten Problemen im ÖPNV nur bei intensivem Nachdruck der Politik nachgeht. Wenn die Stadt in Sachen ÖPNV so weiterarbeitet, sehe ich, wie wieder mehr Bürger auf den Individualverkehr umsteigen."

Montag, 7. September 2020 | Quelle: CDU Herne