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Die SPD-Fraktion besuchte das Unternehmen Müntefering.

SPD-Ratsfraktion besichtigt das Traditionsunternehmen Müntefering

Industrie- und Städtereinigung im Blick

Die Mitarbeiter der Heinrich Müntefering Industrie- und Städtereinigungs-GmbH machen sich häufig die Hände schmutzig – aber das ist auch ihr Job. Bereits 1899 begann die Geschichte des Familienunternehmens. Nun empfingen Geschäftsführer Stefan Herrmann und Betriebsleiter Stefan Huck die Delegation der SPD-Ratsfraktion.

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Gemeinsam wurde unter anderem über die Industrie im Ruhrgebiet und die Mitarbeitersituation besprochen. Es wird immer schwieriger, Personal zu finden. Müntefering ist auch ein Ausbildungsbetrieb – es mangelt aber an Auszubildenden. Häufig gelangen neue Mitarbeiter über den Quereinstieg in die Branche. Der Einstieg ist niederschwellig, das Anlernen dauert verhältnisweise kurz.

Aktuell arbeiten 40 Leute in den zwei Gesellschaften. Neben der Industrie- und Städtereinigung ist der Umweltservice ein weiterer Zweig des Unternehmens. Somit zählen nicht nur große Industrieunternehmen zu den Kunden. Auch Bürger können die Firma bspw. im Falle von Kanalverstopfungen kontaktieren. Die Entsorgung der Flüssigkeiten, Stäube und Schwämme geschieht teilweise auf dem eigenen Gelände. Durch das Zusetzen von Chemikalien werden die Abfallprodukte in speziellen Bassins gereinigt.

Neben der Aufbereitungsanlage konnte auch der Fuhrpark durch die Kommunalpolitiker in Augenschein genommen werden. Das modernste Fahrzeug ist erst wenige Wochen in Betrieb. Mittlerweile muss man bis zu zwei Jahre warten, bis ein neues Spezialfahrzeug auf dem Hof des Unternehmens eintrifft.

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SPD-Fraktionschef Udo Sobieski zeigte sich nach dem Treffen begeistert: „Wir haben einen guten Einblick in die vielfältigen Aufgabenfelder des Unternehmens gewinnen können.

| Quelle: SPD-Fraktion