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Der Ambulante Hospizdienst lädt ins Café TODquatschen zu Kaffee und Kuchen.

Bei Keksen und Kaffee über Abschied und Trauer nachdenken

Hospizdienst lädt ins Café TODquatschen

Bei Keksen und Kaffee über Abschied, Tod und Trauer nachdenken – das ist die Idee des Café TODquatschen, für das der Ambulante Hospizdienst am Sonntag, 10. Dezember 2023, wieder die Tore öffnet.

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„Unser Café ist ein geschützter Ort zum Reden, Zuhören und auch Lachen, wenn es ums Sterben geht“, sagt die Koordinatorin Karola Rehrmann. Das Treffen beginnt am 2. Advent um 17 Uhr in den Hospizdienst-Räumen, Bahnhofstraße 137, in Herne. Der Eintritt ist frei.

1.000 solcher Angebote weltweit

Das erste „café mortel“ öffnete 2004 im schweizerischen Neuchatel, 2011 folgte das erste „Death Café“ in London. Mittlerweile gibt es weit über 1.000 solcher Angebote weltweit. In ihrer Tradition steht auch die Herner Initiative. Karola Rehrmann: „Wir wollen das Tabuthema Tod, das uns alle betrifft, aus der dunklen Ecke holen und ins Leben zu integrieren.“

Menschen suchten immer wieder neue Möglichkeiten, um mit ihrer Angst vor dem Tod umzugehen, zum Beispiel durch Verdrängung, so Rehrmann: „Das möchten wir ändern.“ Im Café TODquatschen sollen sich Interessierte in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen treffen können, um offen Fragen rund um Tod zu besprechen: Wie geht unsere Kultur mit dem Tod um – und wie tun es andere? Was kommt nach dem Tod? Wie will ich beerdigt werden? Wie soll meine Trauerfeier gestaltet sein?

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Eigene Erfahrungen sind keine Voraussetzung

Im Cafe TODquatschen geht es nicht um die Bewältigung von Krisen oder um Trauerbegleitung. Eigene Erfahrungen mit Verlust und Abschied sind keine Voraussetzung. Die Treffen werden von den Koordinatorinnen des Hospizdienstes und Ehrenamtlichen begleitet.

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  • Sonntag, 10. Dezember 2023, um 17 Uhr
Freitag, 8. Dezember 2023 | Quelle: Susanne Schübel