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Die derzeit bei der Herner Feuerwehr in Ausbildung befindlichen Brandmeisteranwärter haben in der Weihnachtszeit eine Spendenaktion zugunsten des Kinderhospizes „Arche Noah“ gestartet.

4.750 Euro kamen beim internen Weihnachtsmarkt zusammen

Herner Feuerwehr spendet für Kinderhospiz

Die derzeit bei der Herner Feuerwehr in Ausbildung befindlichen Brandmeisteranwärter haben in der Weihnachtszeit eine Spendenaktion zugunsten des Kinderhospizes „Arche Noah“ gestartet. Unter anderem im Rahmen eines Weihnachtsmarktes für die Mitglieder der örtlichen Feuerwehr und deren Angehörigen sammelten sie Geld, das nun in Form einer Spende an das Hospiz übergeben wurde.

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„Nachdem wir als Grundausbildungslehrgang 25/27 von unseren Ausbildern die Aufgabe bekamen, eine Spendenaktion zu organisieren, war für uns schnell klar, wofür wir das tun wollen: Für die, die es wirklich brauchen. Unsere Wahl fiel auf das Kinderhospiz Arche Noah in Gelsenkirchen. Trotz der kurzen Zeit, die wir für die Planung der Veranstaltung hatten, wollten wir etwas auf die Beine stellen, das wirklich etwas bewegt. Jeder aus dem Lehrgang hat mit angepackt, alle waren mit Herzblut dabei.

So entstand eine Veranstaltung bzw. ein Abend voller Begegnungen, Spielereien und Leckereien – und am Ende eine Spendensumme, die uns selbst sprachlos gemacht hat: 4.750 Euro. Eins noch: Wir als Lehrgang bedanken uns von Herzen bei jedem Besucher und bei allen, die diese Spendenaktion möglich gemacht haben“, sagt Lehrgangssprecher Kai Schachtsieck über die Initiative des Feuerwehrnachwuchses. Gemeinsam mit Hernes stellvertretendem Feuerwehrchef Sebastian Datema übergaben Vertreter der Herner Brandmeisteranwärter die Spendensumme nun an Vertreter des Kinderhospizes „Arche Noah“.

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Die Einrichtung in Gelsenkirchen kümmert sich seit 2001 und damit seit bald einem Vierteljahrhundert um die Pflege und Begleitung sterbender Kinder und Jugendlicher – und das eben nicht nur in der Nachbarstadt, sondern im Ruhrgebiet insgesamt und auch darüber hinaus. Hospize leisten einen immens wichtigen Beitrag, indem sie schwerstkranke und sterbende Menschen zum Ende ihres Lebensweg begleiten und dabei auch Sorge tragen für die Belange der Angehörigen, die Abschied nehmen müssen. Dies ist schon bei Erwachsenen eine schwere und belastende Aufgabe. Erst recht gilt dies, wenn es um die Sterbebegleitung von Kindern und Jugendlichen geht.

Samstag, 20. Dezember 2025 | Quelle: Pressebüro der Stadt Herne