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HEV-Preussen Berlin. (Archiv)

Herner EV – ECC Preussen Berlin 8:3

Der Herner EV konnte am Freitagabend (12.1.2018) am Gysenberg auch das dritte Aufeinandertreffen mit dem ECC Preussen Berlin in dieser Eishokey-Saison Saison für sich entscheiden. Dieses Mal gab es einen 8:3 (3:0,2:3,3:0)-Erfolg. HEV Coach Uli Egen war nach dem Spiel lediglich mit dem mittleren Abschnitt überhaupt nicht zufrieden, da zeigten sich nach der 4:0-Führung doch einige Konzentrationsschwächen, so dass die Gäste auf 4:2 bzw. 5:3 herankommen konnten. In den letzten zwanzig Minuten führten dann aber drei weitere Herner Tore doch zum erneut klaren Endergebnis.

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Mit Spielbeginn dominierten die Gysenberger die Partie und holten sich auch sofort gute Chancen heraus. Aber noch fehlte es an der Treffsicherheit. Um die 10. Spielminute kamen die Berliner besser in die Partie, mussten aber dann in der 13. Minute die HEV Führung hinnehmen. Brad Snetsinger fuhr um das Tor herum und konnte dann von der rechten Seite zum 1:0 vollenden. Nur gut eine Minute später konnte Sören Hauptig einen Abspielfehler der Preussen nutzen und zu Christian Nieberle passen, der zum 2:0 einschieben konnte. Und um den Dreier-Pack innerhalb von zweieinhalb Minuten zu komplettieren schob Brad Snetsinger in der 16. Minute dem Berliner Torhüter erneut den Puck durch die Schoner zum Pausenstand von 3:0.

Auch im zweiten Abschnitt ging es erst einmal gut weiter für die Gysenberger, denn Aaron McLeod konnte in der 26. Minute nach klugem Pass von Brad Snetsinger auf 4:0 erhöhen. Aber nur 31 Sekunden später kamen die Berliner durch Steven Neuparth zu ihrem ersten und in der 30. Minute durch Daniel Volynec zu ihrem zweiten Treffer. Die nächsten Treffer fielen dann erst in der Schlussphase des mittleren Abschnitts, zuerst in der 39. Minute durch Danny Albrecht, der den Berliner Torhüter gekonnt ausspielen konnte, zum 5:2. Dann bestraften die Berliner eine weitere HEV Konzentrationsschwäche 23 Sekunden vor der zweiten Pausensirene mit dem 5:3 durch Felix Braun. Zudem bekamen die Preussen in der 37. Minute noch einen Penalty zugesprochen, dabei scheiterte aber Josh Rabbani am Herner Keeper Michel Weidekamp.

Im Schlussabschnitt wirkte der HEV dann wieder konzentrierter. So konnte dann Michel Ackers in der 46. Minute in Überzahl mit einem Schlagschuss auf 6:3 erhöhen. Philipp Kuhnekath nutzte vier Minuten später ein gutes Zuspiel von Danny Albrecht zum siebten Herner Treffer. Den Schlusspunkt setzte Danny Albrecht in der 55. Minute in Unterzahl nach einem von Marcus Marsall eingeleiteten schnellen Break. Damit war der vierte Sieg im vierten Spiel der Qualifikationsrunde unter Dach und Fach.

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Am Sonntag, 14. Januar 2018, fährt der Herner EV nach Braunlage an den Wurmberg. Ab 18 Uhr muss er dann bei den Harzer Falken antreten und will es dann besser machen als Anfang November letzten Jahres, als man in der Overtime mit 3:4 die Segel streichen musste.

| Quelle: Klaus Picker