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Bei der Eröffnung der Hardenbergbrücke über den Dorneburger Mühlenbach: (v.li.) Britta Gorke vom Fachbereich Tiefbau und Verkehr, OB Dr. Frank Dudda und Claudia Schmücker vom Fachbereich Umwelt und Stadtplanung.

Verbindung über den Dorneburger Mühlenbach zum Sportpark

Hardenbergbrücke offiziell eröffnet

Einer Radfahrerin und einem Jogger war die besondere Ehre, die beiden zuteil wurde, augenscheinlich gar nicht bewusst. Flink liefen und fuhren sie am Donnerstag (29.10.2020) als erste Bürger über die gerade frisch eröffnete Hardenbergbrücke, die nun die Hardenbergstraße mit dem Sportpark Eickel und dem Kleingärtnerverein Wanne-Süd verbindet und dabei über den Dorneburger Bach führt. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda hatte kurz zuvor erst das Band durchschnitten.

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„Diese Brücke war ein lang gehegter Wunsch der Bürger. Durch das Projekt 'Soziale Stadt Wanne-Süd' können wir nun zahlreiche Baumaßnahmen umsetzen, um Stadtentwicklung sichtbarer zu machen“, freute sich Frank Dudda. Als weitere Projekte zählte er Grünflächen, Spielplätze und Straßen auf, die gebaut oder modernisiert wurden und werden. „Die Brücke hier ist die erste von vieren, die über den Dorneburger Mühlenbach führen werden.“

Blick auf den Dorneburger Mühlenbach (Archivbild).

Optisch ist sie ans Logo der Sozialen Stadt Wanne-Süd angepasst, mit grauen Stelen, die nachts im oberen Teil leuchten, einem blauen Anstrich am Handlauf sowie einem grünen Bogen. Das Logo ist zudem mit Steinen in den Boden eingelassen, außerdem hängt eine Infotafel zur Geschichte der Fußballabteilung vom DSC Wanne-Eickel an einer der Stelen. Im Handlauf sind weitere LED-Lichter angebracht. „Das Licht sorgt für eine Aufwertung“, fand der Oberbürgermeister.

Nun gäbe es eine direkter Verbindung zum Sportpark und zur Kleingartenanlage, die den grünen Charakter des Ortsteils unterstreicht. „Zusätzlich führt der Dorneburger Park direkt zum Areal Blumenthal“, sagte Dudda.

Der Bauprozess startete im Februar und war für sechs Monate ausgelegt, dauerte nun aber acht Monate (halloherne berichtete). Die Kosten betrugen rund 550.000 Euro. 432.000 Euro davon wurden aus Fördermitteln von Bund und Land finanziert.

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„Während der Bauzeit war die Nachfrage von Bürgern schon groß, wann wir denn fertig sind“, erläuterte Britta Gorke vom Fachbereich Tiefbau und Verkehr.

Die Infotafel über den DSC Wanne-Eickel.
| Quelle: Marcel Gruteser