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Freiwillige können diese wichtige soziale Arbeit unterstützen und für ein Jahr in den Angeboten und sozialen Diensten von Bethel mitarbeiten und sich dabei für Menschen mit unterschiedlichen Hilfebedarfen einsetzen.

Bewerbungen für das „Betheljahr“ sind nun möglich

Gute Gründe für ein freiwilliges soziales Jahr

Ruhrgebiet. Freiwillige junge Menschen zwischen 17 und 26 Jahren können sich ab sofort für das kommende Betheljahr (Start von August 2025 bis Oktober2026) bewerben. Das Betheljahr ist ein Freiwilligendienst der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, welcher als freiwilliges soziales Jahr (FSJ) oder als Bundesfreiwilligendienst (BFD) absolviert wird. Ein Orientierungs- und Bildungsjahr für junge Erwachsene.

Das Betheljahr umfasst in Deutschland rund 550 Einsatzstellen in unterschiedlichen Praxisbereichen. Je nach Stärken und Interessen, kann der Einsatzbereich von den Teilnehmenden selbst ausgewählt werden, dieser reicht von der Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderungen, über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bis hin zur Hilfe für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung oder Suchterkrankung.

Betheljahr-Plätze im Ruhrgebiet bietet der Stiftungsbereich Bethel.regional in den Städten Breckerfeld, Dortmund, Castrop-Rauxel, Ennepetal, Hagen, Hamm, Herne, Gelsenkirchen, Gevelsberg, Kamen, Lünen, Oer-Erkenschwick, Unna und Witten an.

Motivation ist die einzige Voraussetzung

„Motivation ist die einzige Voraussetzung für das Betheljahr, alles andere ergibt sich von selbst, weiß Peggy Heffe von der Freiwilligenagentur Bethel: „Unser Bildungs- und Erfahrungsjahr kann zur beruflichen Orientierung dienen und ein Sprungbrett in die soziale Branche sein. Die Persönlichkeitsentwicklung und Berufsorientierung während dieses Bildungsjahres zwischen Schule und Ausbildung bzw. Schule und Uni ist uns bei Bethel wichtig. Wir fördern und fordern, sodass sich die Teilnehmenden über ihre individuellen Kompetenzen bewusst werden.“

Neben dem sozialen Engagement für Mitmenschen und der beruflichen Orientierung bietet das Betheljahr auch viele weitere Vorteile: Alle Teilnehmenden werden von Fachpersonal kompetent und individuell begleitet und in Seminaren an insgesamt 25 Tagen geschult. Neben einer Vergütung von derzeit 743 Euro pro Monat, der vollständigen Übernahme der Sozialversicherungs-beiträge und 31 Tagen Urlaub wird das Betheljahr auch als Wartesemester für einen Studienplatz oder als Vorpraktikum und gelenktes Praktikum in sozialen Berufen angerechnet. Das Betheljahr ermöglicht, dass der Anspruch auf Kindergeld bestehen bleibt.

Man sollte sich so früh wie möglich bewerben

Eine Bewerbung ist grundsätzlich das ganze Jahr über möglich. Da Bethel jedes Jahr viele Bewerbungen bekommt, sollte man sich so früh wie möglich bewerben. Ab 27 Jahren kann das Betheljahr u.a. in NRW auch als Bundesfreiwilligendienst (BFD) absolviert werden und ist somit auch in Teilzeit möglich. Das Betheljahr ist ein Gewinn hoch drei: Für die Freiwilligen, die betreuten Menschen und für die Gesellschaft!

Weitere Informationen und die Möglichkeit einer Online-Bewerbung gibt es auf der Homepage.

Dienstag, 18. Februar 2025 | Quelle: Stiftung Bethel