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Parkplatz für Studierende am Ausbildungs-Campus der Elisabethgruppe.

Zahl der Stellplätze wird schrittweise erhöht

Grunert besucht Campus Börnig

Bereits wenige Tage nach seiner Öffnung wird der Interims-Parkplatz für Studierende am Ausbildungscampus der St. Elisabeth Gruppe an der Widumer Straße in Börnig bereits rege genutzt und ist wochentags tagsüber komplett belegt. Darüber zeigte sich Theo Freitag, Geschäftsführer der Elisabethgruppe, in einem Gespräch am Montag (29.6.2020) mit dem Sodinger Bezirksbürgermeister, Mathias Grunert, erfreut. Nun werde es darum gehen, die Stellplätze auf dem provisorischen Parkplatz zeitnah durch Markierungen weiter zu optimieren und die Fläche je nach Fortschritt der Arbeiten zu erweitern.

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v.l. Bezirksbürgermeister Mathias Grunert und Theo Freitag Geschäftsführer der Elisabethgruppe.

Theo Freitag zeigte dabei Verständnis für den Unmut in der Nachbarschaft aufgrund des erhöhten Parkdruck im gesamten Quartier, warb aber zugleich um die Geduld der Anwohner. Tatsächlich hat sich der Ausbildungscampus in Börnig aus dem Stand heraus hervorragend entwickelt und bildet mittlerweile in zahlreichen medizinischen Mangelberufen die dringend benötigten Fachkräfte für unsere Region aus.

Gleich eine ganze Reihe von Fragen, die die angesprochenen Anwohner dem Sodinger Bezirksbürgermeister mitgegeben hatte, konnte er zur Zufriedenheit beantworten. So werden die Schüler und Teilnehmer auch in Zukunft vor Ort kostenfrei parken können, damit sie sich nicht in den angrenzenden Wohnstraßen Alternativen suchen. Auch werde aktuell darüber nachgedacht, die Zufahrt zum Parkplatz langfristig nicht mehr über die Josef-Prenger-Straße, sondern direkt über die Widumer Straße zu regeln. Und natürlich werde die St. Elisabeth Gruppe vor Ort (mindestens) sämtliche angekündigten Stellplätze errichten, die dann weiteren Parkdruck aus der Nachbarschaft nehmen würden.

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Mit welchen Verkehrsmitteln die derzeitigen Studierenden und Auszubildenden tatsächlich anreisen, darüber liegen der St. Elisabeth Gruppe allerdings noch keine aktuellen Zahlen vor. Bezirksbürgermeister empfahl daher über einen repräsentativen Zeitraum Befragungen vorzunehmen, um bei weiteren Überlegungen tatsächlich belastbare und nicht nur theoretisch ermittelte Zahlen zugrunde legen zu können. Unverständnis zeigte Theo Freitag angesichts der noch immer „unkonventionellen“ Müllentsorgung durch Studierende und Kursteilenehmer beispielsweise an der Kirchen- und Friedhofsmauer. Zwar werden die neuen und größeren Müllbehälter intensiv angenommen und es gebe eine neue Dienstanweisung, es sollte aber zusätzlich die Errichtung weiterer Abfalleimer auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite geprüft werden.