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vhs Vortrag

Glauben und Glaubenspraxis im Judentum

Mit dem Vortrag zu „Glauben und Glaubenspraxis im Judentum“ von Dr. Michael Rosenkranz am Donnerstag, 23. September 2021, 18: 30 Uhr in der vhs im Kulturzentrum (Willi-Pohlmann-Platz 1) eröffnet die vhs ihre Veranstaltungsreihe „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.

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Darum geht es

„Dieses Jubiläumsjahr wird in vielen Volkshochschulen bundesweit gewürdigt. Die vhs Herne hat mit ihren Kooperationspartnern Stadtbibliothek und Stadtarchiv, Emschertal-Museum und Eine Welt Zentrum, und in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen für das Herbstsemester 2021 dazu rund 20 Veranstaltungen konzipiert. Die Reihe, unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, widmet sich den Themenbereichen Erinnerungskultur, Jüdische Kultur und Judentum heute.

Die Vorträge und Exkursionen sind so vielfältig wie alles, was jüdische Kultur, Geschichte, Leben und Glaube ausmacht. In seiner Eigenständigkeit gesehen, aber zugleich mit ihrem selbstverständlichen Beitrag und prägenden Einfluss auf Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft in Deutschland. In Geschichte und Gegenwart. Damals wie heute.

Es gibt so viel Gemeinsames. Und natürlich macht die Veranstaltungsreihe sensibel für die Gefährdungen durch Antisemitismus und Rechtsextremismus dieser Tage…

Der Eröffnungsvortrag von Dr. Michael Rosenkranz gibt eine Einführung in den jüdischen Glauben. Der gläubige Jude lebt in dem Bewusstsein, dass der Mensch als Ebenbild Gottes erschaffen wurde und die Aufgabe erhalten hat, Partner Gottes in der Schöpfung und ihr Bewahrer zu sein. Hierfür ist es notwendig, sich und die eigene Lebensweise zu heiligen und Gerechtigkeit und Frieden zu bewirken. Gottes Wort zu erforschen ist Voraussetzung, um Seinen Willen erfüllen zu können und so das Leben zu bewahren. Der Vortrag geht darauf ein, wie diese Motive in der Glaubenspraxis umgesetzt werden."

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Der Vortrag ist entgeltfrei. Corona-Schutz: Es gelten 3G-Status” und AHA+L - Regeln. Zugang zur Veranstaltung haben nur angemeldete Teilnehmende, die geimpft oder genesen sind oder ein negatives Testergebnis (kein Selbsttest, nicht älter als 48 Stunden) vor Ort nachweisen können. Vorgaben sind 1.5 m Abstand zu anderen Teilnehmenden, das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske) oder vom Typ FFP2, Einhaltung von Handhygiene und Husten-/Niesetikette. Anmeldungen: 02323 /16 35 84 oder -16 29 20

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  • Donnerstag, 23. September 2021, um 18:30 Uhr
| Quelle: vhs Herne