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Beten gemeinsam für die Toten in den Kriegsgebieten (v.l:) Pfarrerin Melanie Jansen, Rabbi Andrés Bruckner, Imam Ibrahim Nazik und Dechant Lüdger Plümpe.

„Schalom, Friede sei mit euch, Asselamu Aleykum“

Gedenken der Opfer des Nahostkonflikts

„Schalom, Friede sei mit euch, Asselamu Aleykum“: Mit drei Grußworten aus drei Religionen begann am Diestag (8.10.2024) das Gedenken an die Opfer des Nahostkonflikts.

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Pfarrerin Melanie Jansen, Rabbi Andrés Bruckner, Dechant Lüdger Plümpe und Imam Ibrahim Nazik traten jeweils auf und beteten in der eigenen Tradition für alle Toten in den Kriegsgebieten.

Dabei war es allen wichtig, keine politischen Statements abzugeben, sondern zu zeigen, dass Jüd:innen, Christ:innen und Muslim:innen friedlich füreinander und miteinander beten können.

Imam Ibrahim Nazik rezitierte auf arabisch aus dem Koran. „Ich habe bewusst diese Verse ausgewählt, die deutlich definieren, dass Glaube zwar sehr wichtig, aber nicht ausreichend ist. Dem Glauben müssen auch gute Taten folgen. Was kann besser sein als für Frieden zu beten und Frieden zu stiften?“, erklärte der Imam.

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Mit mehr als 100 Teilnehmern wurde das Friedensgebet mit den gleichen Grußworten beendet: „Schalom, Friede sei mit euch, Asselamu Aleykum“.

Donnerstag, 10. Oktober 2024 | Quelle: Islamische Gemeinde Röhlinghausen