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Auch die filmische Aufbereitung der Pest ist Thema der Sonderausstellung im LWL-Archäologiemuseum.

Vortrag - 'Die Pest im Film'

Ganz großes Kino - Archäologiemuseum

Das Museum für Archäologie entführt seine Besucher am Donnerstag, 20. Februar 2020, 19 Uhr, in die Welt des Films. In einem kostenlosen Vortrag erklärt Museumspädagoge Kai G. Bernhardt, wie gegenwärtig die Pest in alten Filmklassikern und modernen Horrorfilmen ist.

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„Man muss die Filme, über die ich spreche, nicht unbedingt gesehen haben“, so Bernhardt. „Vielmehr soll der Vortrag Lust machen auf Klassiker der Filmgeschichte und dem Betrachter neue Sichtweisen eröffnen.“ Denn in Stummfilm-Klassikern wie „Nosferatu“ (1922) oder modernen Horrorfilmen wie „Plague“ (2014) wird die Angst vor der scheinbar unsichtbaren Seuche immer wieder thematisiert. „Zum Teil sind es kleine Hinweise. Manchmal ist die Darstellung aber auch offensichtlich“, meint Bernhardt. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit zu Fragen und zur Diskussion.

Museumspädagoge Kai G. Bernhardt.

Bernhardt ist Museumspädagoge im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Bereits während seines Studiums der Geschichte, Germanistik und Medienwissenschaften beschäftigte er sich mit der Literatur des Mittelalters sowie dem Genre des Horrorfilms.

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe des Fördervereins LWL-Museum für Archäologie zur aktuellen Sonderausstellung "Pest!". Der Vortrag findet im Vortragssaal des Museums statt und ist kostenfrei.

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Zum Kennenlernen besonderer Filme lädt das LWL-Museum für Archäologie erneut am Donnerstag, 5. März 2020, ein: Dann wird im Museumskino der Stummfilm „Die Pest in Florenz“ mit musikalischer Begleitung der Dortmunder Band „Stringmodulator“ gezeigt.

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  • Donnerstag, 20. Februar 2020, von 19 bis 21 Uhr
| Quelle: LWL Pressedienst