
RVR pflanzt in den heimischen Wäldern
Fünf Millionen Bäume bis 2027 für die Metropole
Mehr als eine Million Bäume hat der Regionalverband Ruhr (RVR) im Jahr 2023 in der Metropole Ruhr gepflanzt – für das Projekt „Fünf Millionen Bäume“! Fünf Millionen neue Bäume sollen es bis zur Eröffnung der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 werden.
Diesem ehrgeizigen Ziel sind der Regionalverband Ruhr (RVR) und sein Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün im vergangenen Jahr somit ein ganzes Stück nähergekommen. Bäume, die in der Metropole Ruhr neu angepflanzt oder durch natürliche Verjüngung herangezogen wurden. Damit sind seit dem Start des Vorhabens insgesamt gut 3,9 Millionen Bäume in den Wäldern des RVR hinzugekommen.
Stiel- und Traubeneichen, Rot- und Hainbuchen

Die Aktion (ein Baum pro Einwohner im Ruhrgebiet) ist 2018 auf Initiative der RVR-Verbandsversammlung ins Leben gerufen worden. Um naturnahe Wälder im Ruhrgebiet zu entwickeln, werden vor allem Stiel- und Traubeneichen sowie Rot- und Hainbuchen gepflanzt.
Aber auch Baumarten wie Küstentanne und Douglasie kommen zum Einsatz, die mit dem Klimawandel besser zurechtkommen. Aus Naturverjüngung entstehen vor allem Rotbuchen, Berg- und Spitzahorn, Lärchen, Kiefern und historisch bedingt auch Roteichen sowie Schwarzkiefern.
Etwa 19.000 Hektar Freiflächen gehören dem RVR und werden vom Eigenbetrieb Ruhr Grün gepflegt, davon sind rund 14.600 Hektar Wald. Damit ist der Verband einer der größten kommunalen Waldbesitzer in Deutschland.
