Erasmus-Projekt 'Effort A' an der Realschule Strünkede
Europa gemeinsam erleben
Seit dem Schuljahr 2022/2023 ist die Realschule Strünkede Teil des Erasmus-Projekts „Effort A – Schule international entwickeln“ der Bezirksregierung Arnsberg – als eine von landesweit drei Realschulen, heißt es in einer Mitteilung von Dienstag (21.3.2023). Bei diesem neuen Projekt für die Lehrkräftefortbildung geht es um nachhaltige Schulentwicklung im internationalen Kontext, u.a. durch Job-Shadowings an Schulen im europäischen Ausland.
„Wir freuen uns sehr über die Teilnahme an dem Projekt und erhoffen uns Teil eines europäischen Netzwerks zu werden und internationale Kontakte in Form von Schulpartnerschaften zu knüpfen“, so Anja Skoupi, Konrektorin der Realschule Strünkede und verantwortlich für das Projekt. Das motivierte Effort A- Team besteht aus circa 20 Kollegen sowie den Schulsozialarbeitern.
Bildung für nachhaltige Entwicklung im Fokus
In den kommenden drei Jahren steht das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) im Fokus. Dies erfolgt beispielsweise durch Hospitationen im europäischen Ausland oder internationale Fortbildungen. Eine erste Mobilität fand bereits im November 2022 statt: Zwei Teilnehmer des Kollegiums hospitierten an einer weiterführenden Schule in Aalborg (Dänemark) und konnten einige Ideen und Innovationen für die Schulentwicklung mitnehmen. Im Mai 2023 werden weitere zwei Kollegen eine Fortbildung in Helsinki zum Thema „Environmental Education“ absolvieren.
Das Thema BNE ist bereits fester Bestandteil an der Realschule Strünkede: So gibt es beispielsweise eine Umwelt-AG für den 5. Jahrgang. Eine Projektwoche, in der zahlreiche nachhaltige Ideen von den Schülern umgesetzt wurden, fand vor den Sommerferien 2022 statt. Vielfältige Eindrücke davon sind auf dem Instagramkanal der Schule (@rs_struenkede) zu sehen.
Mehr Informationen zu Effort A gibt es unter: https://www.bra.nrw.de/bildung-schule/lehrerinnenbildung/fortbildung/effort-schule-international-entwickeln.