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Impressionen von der ersten E-Bike Messe e:Motion auf Zeche Ewald.

E-Bike Messe an der Zeche Ewald

Frank Korte bei der ersten E-Bike Messe e:Motion.
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Frank Korte bei der ersten E-Bike Messe e:Motion.

Foto:  Björn Koch

Das Eigenbau E-Mokick von Thorsten Düsterloh.

Foto:  Björn Koch

Das Eigenbau E-Mokick von Thorsten Düsterloh.

Foto:  Björn Koch

Das Eigenbau E-Mokick von Thorsten Düsterloh.

Foto:  Björn Koch

Impressionen von der ersten E-Bike Messe e:Motion auf Zeche Ewald.

Foto:  Björn Koch

Impressionen von der ersten E-Bike Messe e:Motion auf Zeche Ewald.

Foto:  Björn Koch

Impressionen von der ersten E-Bike Messe e:Motion auf Zeche Ewald.

Foto:  Björn Koch

Impressionen von der ersten E-Bike Messe e:Motion auf Zeche Ewald.

Foto:  Björn Koch

Impressionen von der ersten E-Bike Messe e:Motion auf Zeche Ewald.

Foto:  Björn Koch

Impressionen von der ersten E-Bike Messe e:Motion auf Zeche Ewald.

Foto:  Björn Koch

Impressionen von der ersten E-Bike Messe e:Motion auf Zeche Ewald.

Foto:  Björn Koch

Impressionen von der ersten E-Bike Messe e:Motion auf Zeche Ewald.

Foto:  Björn Koch

Impressionen von der ersten E-Bike Messe e:Motion auf Zeche Ewald.

Foto:  Björn Koch

Impressionen von der ersten E-Bike Messe e:Motion auf Zeche Ewald.

Foto:  Björn Koch

Herten. Die erste Messe rund um das Thema E-Bikes fand am Sonntag (14.6.2015) auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Ewald statt. Verschiedene Händler aus der Region präsentierten die unterschiedlichen Hersteller und Typen der elektrisch angetriebenen Fahrräder. Die Besucher konnten sich vor Ort rund um die E-Bikes informieren und zu einer Testfahrt auf der Halde Hoheward starten.

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Einer der Aussteller ist Frank Korte von Fahrrad Korte. Der Herner Fahrradhändler erklärt die Unterschiede bei den E-Bikes: „Das eine E-Bike gibt es nicht, sondern ist auf den Bedarf bezogen“. Die Gründe für den Kauf eines E-Bike geben die Richtung vor, denn die Arten und Antriebe sind unterschiedlich - vom Stadtrad bis zum geländetauglichen Mountainbike. Die Motoren unterstützen den Fahrer ebenfalls auf verschiedene Weise: Ob nun bei der Fahrt, mit einer langsamen Beschleunigung oder beim ersten Druck auf das Pedal. „Die E-Bikes regeln bei 25 Km/h ab“, so Frank Korte. Die Nachteile sind unter anderem der höhere Wartungsaufwand und das - im Vergleich zum normalen Fahrrad - hohe Gewicht von rund 20 bis 25 Kilogramm. Die Reichweite beträgt rund 100 Kilometer, und der Akku ist in drei bis vier Stunden aufgeladen.

Das Eigenbau E-Mokick von Thorsten Düsterloh.

Ein E-Bike - oder richtigerweise ein E-Mokick - in Eigenbau brachte Thorsten Düsterloh zur Messe mit. Die Basis zu diesem Projekt bildet ein Wanderer-Motorrad von 1939. „Das war ein Dachbodenfund, nur der Motor fehlte“, so Dürsterloh. Der Herner ersetzte den fehlenden Antrieb durch einen Elektromotor mit zwei Kilowatt Leistung und zwei Akkus, und entwickelte die elektrische Steuerung selbst. "Der TÜV nahm den Umbau direkt beim ersten Anlauf ab. Eingetragen wurde Mokick mit 47 km/h Höchstgeschwindigkeit“, so der Herner. Die Fahrt von Herne zur Zeche Ewald war die Jungfernfahrt. „Ich weiß noch gar nicht, wie lange die Akkus halten“, so Düsterloh. Das Projekt ist damit noch nicht beendet. „Als nächstes möchte ich die Bremsen optimieren und am liebsten einen Radnaben-Motor verbauen“.

Sonntag, 14. Juni 2015