
Auch die Stadtwerke Herne sind an dem Projekt beteiligt
Bundeskanzler besucht Stadtwerke-Windpark
Zwölf moderne Windräder, grüner Strom für 60.000 Haushalte und ein prominenter Baustellen-Besucher: Im Rahmen seines Wahlkreisbesuchs hat Bundeskanzler Friedrich Merz einen Stopp beim Trianel Windpark Sundern eingelegt, an dem auch die Stadtwerke Herne beteiligt sind. Er informierte sich umfassend über das Großprojekt und rückte damit die kommunale Energiewende in den Blick der Bundespolitik.
„Der Besuch von Bundeskanzler Merz am Windpark Sundern ist ein bedeutendes Zeichen für die kommunale Energiewirtschaft“, kommentiert Stadtwerke-Vorstand Ulrich Koch „Als kommunaler Gesellschafter der Trianel investieren wir bewusst in Projekte, die ökologische Verantwortung und wirtschaftliche Stärke verbinden.“
Der Kanzlerbesuch bot die Gelegenheit, um die Leistungsfähigkeit kommunaler Projekte aufzuzeigen und den konstruktiven Dialog zur Energiewende zu fördern. „Wir sehen darin eine klare Bestätigung unseres Weges, die Energiewende aktiv zu gestalten - für Klimaschutz, Versorgungssicherheit und regionale Wertschöpfung“, so Koch weiter. Auch Themen wie Bürgerbeteiligung und Standortakzeptanz wurden offen angesprochen.
In Sundern entsteht aktuell der größte kommunale Windpark Nordrhein-Westfalens: Zwölf Windenergieanlagen mit insgesamt 67 Megawatt Leistung werden rund 60.000 Haushalte mit Ökostrom versorgen. Für zwei weitere Windenergieanlagen liegt eine Genehmigung inzwischen vor.