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Börniger Bürger wollen Corona-Linde Pflanzen.

Börniger planen Pflanzung einer Corona-Linde

Unweit von Pestkreuz und Urbanuslinde trafen sich Börniger Bürger um Gerd E. Schug mit Bezirksbürgermeister Mathias Grunert, um für die Pflanzung einer Corona-Linde als Bürgerbaum im nächsten Jahr zu werben.

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„Diese Baumpflanzung“, so Heimatforscher Gerd E. Schug „soll uns nach überstandener Pandemie daran erinnern, was für einen dramatischen Einschnitt unsere Gesellschaft und jeder einzelne von uns in seinem Leben in diesem Jahr erfahren hat. So pflanzten Börniger Bürger schon 1637 nach überstandener Pest die Pest- bzw. Urbanuslinde am Holunderweg, deren Nachfolgerin noch heute an der derselben Stelle steht. An diese Tradition wollen wir im Herbst nächsten Jahres anknüpfen und am Feldweg „An der Linde“ eine Corona-Linde pflanzen!“

Bezirksbürgermeister Mathias Grunert sagte dafür gerne seine Unterstützung zu und versprach zeitnah mit der Fachverwaltung das Gespräch zu suchen, damit am Feldweg „An der Linde“ eine geeignete Stelle für einen Solitärbaum ausgewiesen werden kann. „In diesem Bereich sind die Besitz- und Bodenverhältnisse etwas kompliziert. Schließlich wollen wir auch sicher gehen, dass der Baum an dieser Stelle idealerweise mehrere hundert Jahre stehen kann.“

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Zusätzlich kündigte Gerd E. Schug bereits an, im nächsten Jahr während der immer gut besuchten Börniger Dorfspaziergänge Spenden für einen möglichst stattlichen Jungbaum zu sammeln.