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Völlerei, eine der geschaffenen Kunstobjekte.

Sieben Kunstwerke sind in eigener Formensprache zu sehen

Ausstellung 'SALIGIA. 7 Todsünden' eröffnet

Sieben Todsünden, sieben Kunstwerke, geschaffen von sieben bundesweit tätigen Künstlern. Die Ausstellung „SALIGIA. Die 7 Todsünden“ kommt nach Herne, der letzten von sieben Stationen, wo die mobile Ausstellung gezeigt wurde.

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Superbia, Hochmut, wurde von Stefan Demming interpretiert, Avaritia, der Geiz, von Dietmar Schmale, mit Luxuria, der Wolllust, hat sich Wiebke Bartsch auseinandergesetzt, mit Ira, dem Zorn, Beate Passow. Gula, Völlerei, wurde von Peer Christian Struwe bearbeitet, Indivia, Neid, von Katharina Krenkel und Acedia, Trägheit, von Ottmar Hörl.

Jeder Künstler hat eine der Todsünden in der eigenen Formensprache, in Bildhauerei, Installation oder Malerei zeitgemäß interpretiert. Die Sünden wurden den einzelnen Kunstschaffenden zugelost. Für die Werke wurden eigens fahrbare Untersätze zur Verfügung gestellt, mit denen die Kunstwerke transportiert werden können. Die Holzhütten, versehen mit einer Tür und einer Treppe, können auf einen PKW-Anhänger montiert und von einem Ort zum nächsten gezogen werden.

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Ausstellung "SALIGIA. 7 Todsünden" in den Flottmann Hallen eröffnet.

Foto:  Faloco Fotografie

Ausstellung "SALIGIA. 7 Todsünden" in den Flottmann Hallen eröffnet.

Foto:  Faloco Fotografie

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Foto:  Faloco Fotografie

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Ausstellung "SALIGIA. 7 Todsünden" in den Flottmann Hallen eröffnet.

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Foto:  Faloco Fotografie

Ausstellung "SALIGIA. 7 Todsünden" in den Flottmann Hallen eröffnet.

Foto:  Faloco Fotografie

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Foto:  Faloco Fotografie

Ausstellung "SALIGIA. 7 Todsünden" in den Flottmann Hallen eröffnet.

Foto:  Faloco Fotografie

Ausstellung "SALIGIA. 7 Todsünden" in den Flottmann Hallen eröffnet.

Foto:  Faloco Fotografie

Ausstellung "SALIGIA. 7 Todsünden" in den Flottmann Hallen eröffnet.

Foto:  Faloco Fotografie

Ausstellung "SALIGIA. 7 Todsünden" in den Flottmann Hallen eröffnet.

Foto:  Faloco Fotografie

Je nach Standort und zu Verfügung stehenden Möglichkeiten konnte die Installation durch eine Ausstellung mit weiteren Arbeiten der Künstler zum Thema erweitert werden. Nach einer Tour durchs Münsterland kommt die Ausstellung nun nach Herne in die Flottmann-Hallen, Straße des Bohrhammers 5, 44625 Herne.

In Herne wird die Ausstellung zum ersten Mal in geschlossenen Räumen präsentiert, bisher standen die Anhänger jedes Mal draußen. Premiere hat außerdem der Film von Malte Papenfuß, der über die Reise durch das Münsterland, den Aufbau, das Konzept und die bewegliche Installation informiert. Gleichzeitig ist in 50 großformatigen Bildern eine Fotodokumentation der fünf vorherigen Ausstellungsorte zu sehen. Seit Mai 2019 ist die Ausstellung unterwegs, in Rheine, Telgte, Münster, Vreden, Liesborn und Saerbeck. Kooperationspartner sind die Kulturelle Begegnungsstätte Kloster Bentlage, die Stadt Telgte, das Museum RELíGIO, kult Vreden, die Stadt Münster, das Museum Abtei Liesborn und die Gemeinde Saerbeck / Bioenergiepark.

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Jutta Laurinat vom Kulturbüro der Stadt.

Wegen der aktuellen Lage wird die Ausstellung in den Flottmann-Hallen am Samstag, 31. Oktober 2020 von 14 bis 18 Uhr mit einer stillen Eröffnung präsentiert. Das bedeutet, Besucher können die Ausstellung unter genauer Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln sehen. Auch am Sonntag, 1. November 2020, besteht diese Möglichkeit von 14 bis 18 Uhr. Anschließend wird die Ausstellung den November über geschlossen sein und erst wieder geöffnet, wenn die Situation es wieder zulässt. Der Katalog zur Ausstellung ist für 15 Euro zu erwerben und kann einen Eindruck von den Werken vermitteln.

Vergangene Termine (2) anzeigen...
  • Samstag, 31. Oktober 2020, von 14 bis 18 Uhr
  • Sonntag, 1. November 2020, von 14 bis 18 Uhr
| Quelle: Nina-Maria Haupt Pressebüro der Stadt Herne