SPD-Bundestagsabgeordneter will Wohnungsbau mitgestalten
Ausschuss für Hendrik Bollmann steht fest
Mit einer Mitteilung von Donnerstag (15.5.2025) steht fest: Hendrik Bollmann, neuer SPD-Bundestagsabgeordneter, arbeitet künftig im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen.
„Unsere Kommunen in Deutschland stehen vor Herausforderungen. Wir müssen die bestehende Infrastruktur zukunftsfähig gestalten und dabei die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellen. Vom sozialen Wohnungsbau über den Erhalt von Grün- und Freiflächen bis hin zur Digitalisierung der kommunalen Verwaltungen. Gleichzeitig müssen wir Barrierefreiheit konsequent mitdenken – Niemand darf aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden“, erklärt Hendrik Bollmann.
'Wohnen darf kein Luxus sein'
„Wohnen darf kein Luxus sein. Wir brauchen klare Maßnahmen, um die Baukosten zu senken und gleichzeitig ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – besonders in Ballungsräumen wie dem Ruhrgebiet. Wir müssen den Kommunen auch mehr Werkzeuge an die Hand geben, um verwahrloste oder leerstehende Gebäude schneller zu sanieren oder einer neuen Nutzung zuzuführen. Das ist entscheidend für die Lebensqualität vor Ort“, so Bollmann.
Der Abgeordnete betont: „Die Städte Herne und Bochum brauchen eine Infrastruktur, die sowohl digital als auch inklusiv ist. Wir müssen Planungs- und Genehmigungsprozesse beschleunigen, damit Projekte schneller umgesetzt werden und eine zukunftsfähige Infrastruktur rasch zur Verfügung steht. Mit dem Sondervermögen hat die Bundesregierung den ersten Schritt gemacht.“
Handlungsfähigkeit der Kommunen
Ein zentrales Thema ist für Hendrik Bollmann die finanzielle Handlungsfähigkeit der Kommunen. Er erklärt dazu: „Die Kommunalfinanzen, insbesondere im Ruhrgebiet, müssen endlich entlastet werden. Nur so können wir in die Zukunft investieren und die Entwicklung unserer Kommunen aktiv vorantreiben.“
Mit seinem Engagement will der SPD-Politiker im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen ein starkes Zeichen für die Region setzen: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam mit den Menschen vor Ort, in Herne und Bochum, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.“
