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Sozialdezernentin Stephanie Jordan am Sonntag (6.4.2025)mit Pfarrer Nils Petrat bei der der letzten Fastenpredigt in der St. Bonifatius Kirche.

Fastenpredigt von Stephanie Jordan

Auch 'im Amt‘ entstehen Hoffnungsgeschichten

Dass ausgerechnet Fastenpredigten für volle Kirchenbänke sorgen, ist schon bemerkenswert. Sicherlich hat die Themensetzung für großes Interesse gesorgt. Und freilich die externen Gäste, die zum Thema Hoffnung und Hoffnungsgeschichten in der Reihe „Fastenpredigten“ der Pfarrei St. Dionysius berichtet haben. Gast zum Finale der Reihe war am Sonntag (6.4.2025) Stephanie Jordan. Die Sozialdezernentin der Stadt Herne ist seit zwei Jahren im Amt.

Zu ihrem weiten Aufgabenfeld gehören nicht nur soziale Hilfen, sondern auch die Bereiche Wohnungswesen und Gesundheit sowie der Sektor „Kinder-Jugend-Familie“. Und so verwundert es nicht, dass über das reine Verwaltungshandeln hinaus auch „im Amt“ Hoffnung und das Setzen von Impulsen für Hoffnungsgeschichten eine Rolle spielen.

Stephanie Jordan liegen dabei Strategien gegen die zunehmende Einsamkeit von Menschen am Herzen. Wichtig ist der Stadträtin auch gerade bei jüngeren Menschen die Entwicklung bzw. Förderung von Selbstwirksamkeit. Und Hoffnung gab ihr selbst, als die Verwaltungsmühlen auch mal schneller angeschoben werden konnten: Kurz nach dem Beschmieren einer grauen Wandfläche mit rechtsextremen Hassparolen, wurde schnell und „unbürokratisch“ das Übertünchen der braunen Sprüche durch junge Graffitikünstler ermöglicht.

Dienstag, 8. April 2025 | Quelle: Thomas Nückel, Pfarrei St. Dionysius