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'Ein besseres Leben für alle...'

Aktion der Beratungsstellen

Die beiden Beratungsstellen Arbeit – Arbeitslosenzentrum Herne e. V. und Zeppelin-Zentrum - wollen am Mittwoch, 8. September 2021, unter dem Motto „Ein besseres Leben für alle statt wachsender Armut und Ausgrenzung“ an der dezentralen bundesweiten Aktionswoche des Bündnisses „AufRecht bestehen – gegen Armut und Ausgrenzung“ beteiligen. In der Zeit von 10 bis 13 Uhr sind die Verantwortlichen mit einem Stand auf dem Robert-Brauner-Platz vertreten.

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Armut ist in der Bundesrepublik Deutschland nicht irgendeine abstrakte Größe, sondern für Millionen Menschen bittere Realität. Ihr Ausmaß wächst, nicht erst seit der Coronapandemie, sowohl in der erwerbstätigen als auch der nicht-erwerbstätigen Bevölkerung, bei Rentner*innen und Kindern. Das „System Hartz IV“ bedeutet Armut, gesellschaftliche Ausgrenzung und ständige Angst um die nackte Existenz. Die Regelsätze reichen kaum für das Nötigste wie angemessene Ernährung und Kleidung, geschweige denn für eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Wir sind dafür, das „System Hartz IV“ mitsamt seinem Sanktionsapparat abzuschaffen und durch eine von den Arbeitgebern mitfinanzierte Versicherungsleistung, die über die gesamte Dauer der Erwerbslosigkeit ein menschenwürdiges Leben ermöglicht, zu ersetzen.

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Hintergrund

Das Bündnis AufRecht bestehen wird getragen von: Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg (ALSO), „ARBEITSLOS - NICHT WEHRLOS“ Wolfsburg (ANW), „AufRecht bestehen“ Rhein-Main, Bundesarbeitsgemeinschaft Prekäre Lebenslagen (BAG-PLESA), Bundes-Erwerbslosen-Ausschuss Gewerkschaft ver.di, Duisburger Initiative „AufRecht bestehen!“, Gewerkschaftliche Arbeitslosengruppe im DGB-KV Bonn/Rhein-Sieg, Gruppe Gnadenlos Gerecht Hannover, Frankfurter Arbeitslosenzentrum e.V. (FALZ), Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen (KOS), Tacheles e.V. Wuppertal, Widerspruch e.V. Bielefeld und anderen örtlichen Bündnissen und Initiativen.

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  • Freitag, 8. Oktober 2021, von 10 bis 13 Uhr
| Quelle: Franz-Josef Strzalka