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Das ASB-Heim an der Eichsfelderstraße, in dem die Bewohner untergebracht sind, die außerklinisch beatmet werden.

Seniorenheim muss evakuiert werden

Für die Bombenentschärfung (halloherne berichtete) am Sonntag, 31. August 2014, steht der Arbeiter-Samariterbund vor einer Herausforderung. Die beiden ASB-Seniorenheime an der Eichsfelder Straße liegen im Bereich der Evakuierungszone, und die 120 Bewohner müssen woanders hin. Darunter auch 14 Personen, die permanent beatmet werden müssen - auch während einer Verlegung an einen anderen Standort.

Für die Verlegung rückt eigens die Katastrophenschutz-Einheit des ASB an, und mit Hilfe der Berufsfeuerwehr werden die betreffenden Personen nach und nach ins Marien-Hospital an der Widumer Straße transportiert", so Martin von Berswordt-Wallrabe, der Pressesprecher des ASB. "Insgesamt 65 Mitarbeiter werden an diesem Tag im Einsatz sein.

Diejenigen Bewohner der ASB-Heime, die mobil sind, werden am 31. August 2014, einen Ausflug machen. "Wohin - das wissen wir noch nicht, aber da wird am Morgen ein Reisebus vorfahren, und dann geht's los", so von Berswordt-Wallrabe. Alle anderen Senioren mit Mobilitäts-Einschränkungen werden in die ASB-Häuser an der Siepenstraße in Herne-Mitte gebracht.

Freitag, 22. August 2014