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Ansicht des neuen Stadthaus.

Neues Stadthaus in der City

Die Herner Wirtschaftstreuhand GmbH plant auf rund 2.500 Quadratmetern ein neues Stadthaus am Robert-Brauner-Platz. Die Planung für den Umbau und die Neugestaltung des ehemaligen Stadtwerkehauses ist zu 70 Prozent abgeschlossen. Verantwortlich für Planung und Realisation ist das Architekturbüro Hütténes mit Sitz in Berlin und Mülheim a.d.Ruhr, das in den nächsten Monaten mit der Realisierung und Revitalisierung beginnt. Aus deren Ideen stammt auch die erste Ansicht des Hauses.

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Aufgrund der Höhe des Hauses und der dadurch bedingten konstruktiven Anforderungen setzt das Architekturbüro eine Bauzeit von rund einem Jahr an, so dass die ersten Mieter zu Ostern 2017 einziehen können. Nicht nur architektonisch stellt das Haus besondere Anforderungen an die Wirtschaftstreuhand, sondern auch optisch, da das Haus in Zunkunft die Herner City nicht unwesentlich beeinflussen wird. So werden zum Beispiel Terrassen und Balkone zur City-Seite angebaut. Vorgesehen ist eine Illumination des Hauses, so wie sie auch an anderen Häusern in der Fußgängerzone schon seit Jahren angeboten wird.

Nach dem Umbau öffnet, auf einer Fläche von rund 700 Quadratmetern, das Café Extrablatt im Erdgeschoss mit einem Außenbereich an sieben Tagen die Woche. Im ersten Obergeschoss wird die WAZ-Lokalredaktion und mit ihrer Anzeigenannahme einziehen. Im zweiten und dritten Obergeschoss richtet der CARITAS-Verband auf einer Wohnfläche von rund 800 Quadratmetern zwei Senioren-Wohngemeinschaften mit je 10 Personen ein. Dort können ältere Menschen ihr Leben unter Aufsicht und Betreuung durch eine professionelle Pflegekraft weitgehend selbst bestimmen.

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Die Lingua-Sprachschule bietet im vierten Obergeschoss weiterhin ihre Sprachkurse und Fortbildungen an. In den darüber befindlichen Etagen entstehen barrierefreie Apartments für ein bis zwei Personen in einer Größe von 65-75 Quadrametern mit großzügigen Balkonen Richtung Süden und Westen.

| Quelle: Wirtschaftstreuhand