halloherne.de

lokal, aktuell, online.
1. Reihe, v.l.: Azerina Schulz, Andrea Oehler, Justine Motyl, Sandra Colitti, Prof. Dr. Ursula Henke, Elena Maevskaya. 2. Reihe v.l.: Dr. Sabine Edlinger, Ugur Gül, Rudolf Pinkal, Dr. Katrin Linthorst, Anton Storms und Ansgar Montag.

Demenz und Migration

Die Soforthilfe Herne zusammen mit der Stadt Herne, dem Demenz- und Service-Zentrum Nordrhein-Westfalen und der AWO hatten am vergangenen Mittwoch (17. Juni 2015) zur Fach-Tagung Soforthilfe baut Brücken – Multikulturelle Zugänge für Menschen mit demenziellen Erkrankungen schaffen ins Kongress-Zentrum der St. Elisabeth Gruppe am St. Anna Hospital Herne eingeladen. Spezialisten tauschten sich über Demenz in Zusammenhang mit Migration aus.

Anzeige: Spielwahnsinn 2024

„Menschen mit Migrationshintergrund nutzen das deutsche Versorgungs-System oft nicht in dem Maße, wie es für sie notwendig wäre. Sie erkranken daher in vielen Fällen früher an Demenz. Die Aufgabe für uns als Versorgungsträger lautet, die Ansprache der Betroffenen zu verbessern“, erläutert Azerina Schulz, Sozial- und Pflegemanagerin der Soforthilfe Herne. Dies war das zentrale Thema der Fach-Tagung.

Anzeige: Glasfaser in Crange

Prof. Dr. Ursula Henke hielt einen Vortrag über den Umgang von Familien mit Migrationshintergrund mit Demenz. Elena Maevskaya stellte Möglichkeiten vor, um demente Menschen mit ausländischen Wurzeln besser zu versorgen. Ugur Gül informierte über die Bedeutung von Demenz-Erkrankungen im klinischen Alltag.

| Quelle: St. Elisabeth Gruppe
Stellenanzeigen: Jobs in Herne