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v.l. Manuela Lukas, Karl und Marlies Brinker, Udo Sobieski.

SPD-Ratsfraktion zu Besuch bei der Bäckerei Brinker GmbH

Wir müssen uns immer neu entwickeln

Kleine Brötchen backen ist nicht das Ding der Bäckerei Brinker GmbH. Dies erfuhren Udo Sobieski , Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion und seine Stellvertreterin Manuela Lukas, die die Großbäckerei am Donnerstag (12.9.2019) auf dem FdG-Gelände in Herne-Börnig besuchten. Alleine dort sind etwa 200 der insgesamt rund 700 Brinker-Mitarbeiter beschäftigt, die in zwei Geschäftsbereichen ihre Bötchen verdienen: bei Brinker-frisch in rund 60 Filialen im gesamten Ruhrgebiet sowie bei Brinker-frostig mit einem internationalen Vertrieb von tiefgekühlten Backwaren. „Wir müssen uns immer neu entwickeln“, so Karl Brinker, der das vor 100 Jahren gegründete Familienunternehmen gemeinsam mit seiner Ehefrau Marlies in der dritten Generation führt.

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Engagement im Herner Süden

Zu den neuen Entwicklungen gehört unter anderem die Tatsache, dass Bäckereien heute die Kneipen und Cafés im Stadtteil sind. Wie zum Beispiel in Herne-Süd an der Straße des Bohrhammers, wo sich die Gäste in der dortigen Brinker-Filiale über Gott und die Welt austauschen: „Gerade deshalb spielt auch die Aufenthaltsqualität eine entscheidende Rolle. Nur Brot und Brötchen verkaufen reicht heute einfach nicht mehr aus!“ SPD-Fraktionschef Udo Sobieski: „Wir sind Brinker sehr dankbar, dass es dank des unternehmerischen Engagements im Süden wieder zu einer Nahversorgung der dort lebenden Bürger gekommen ist.“

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Das unternehmerische Engagement hat aber auch Grenzen, denn, so Marlies Brinker, „aufgrund des Fachkräftemangels in unserer Branche können wir gar nicht so schnell wachsen, wie wir es uns wünschen“. Dabei bietet Brinker gerade für geringqualifiziertes Personal eine sichere und langfristige Jobgarantie. Hier ist die Zusammenarbeit mit dem Herner JobCenter sehr gut, wie zuletzt ein Speed-Dating mit circa 60 Teilnehmern bewies.

| Quelle: SPD Fraktion