Westfalia Triathlon bei drei Ligastarts vertreten
Dreimal griffen Mannschaften von Westfalia Herne Triathlon am Sonntag (19.6.2016) ins Liga-Geschehen ein. Während die Regionalliga der Damen in Mönchengladbach Station machte, ging es für die Senioren nach Indeland, die Masters standen in Voerde an der Startlinie.
Alle drei Teams gaben vor allem den Spaß am gemeinsamen Wettkampf als Primärziel aus. Dies hinderte die Athleten aber nicht daran, alles zu geben. Und so konnte sich die Damenmannschaft im Vergleich zum Auftakt in Harsewinkel stark verbessern und steigerte sich mit geschlossener Mannschaftsleistung von Nicole Rudolf (42.), Olivia Masseck (50.) und Sandra Janeck (69.) um mehrere Plätze. Dabei war der Wettkampf nicht ganz einfach, wie Olivia schilderte: "Das mobile Schwimmbecken war kompliziert zu schwimmen, alles war sehr rutschig, was bei den Wenden viel Zeit gekostet hat. Beim Radfahren war es schwierig, einen Rhythmus zu finden, da der Kurs sehr verwinkelt war." Und dann gab es da noch das "Schuhproblem". Olivia hatte versehentlich die markengleichen Schuhe ihrer Frau eingepackt und musste die fünf Kilometer mit den falschen Einlagen zurücklegen.
In Indeland bewältigten Jörg Schmidt, Michael Aßhauer, Martin Skaljic und Christian Kropp eine verlängerte olympische Distanz. Am besten gelang dies Schmidt, der als 34. für ein positives Zeichen sorgte und sich topfit für den nächsten Wettkampf der Landesliga in Altena präsentierte. Aber auch seine Mitstreiter erwischten einen guten Tag, was in der Endabrechnung für einen ordentlichen 23. Platz im großen Feld der Seniorenliga reichte.
Auch in Voerde beim Start der Masters-Liga ging es "olympisch" zur Sache. Dirk Lohsträter, Birgit Deppe und Siggi Noll waren für Herne am Start. Birgit Deppe berichtete später, einen ihrer schlimmsten Wettkämpfe erlebt zu haben: "Das ging schon beim Schwimmen los, das Wasser war eiskalt und ich fühlte mich im Neoprenanzug sehr eingeengt. Die windanfällige Radstrecke hat mir sehr zugesetzt, immerhin ging es beim Laufen noch mal ganz gut." Wie Birgit kämpften sich auch die beiden Herren über die Strecke, in der Teamwertung erreichte das Trio den 24. Platz
