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v.l. Birgit Klemczak, Udo Sobieski, Manuela Lukas, Kai Gera, Wolfgang Siebert.

Sanierung der Mont-Cenis-Sporthalle

Die Sanierung der Sporthalle an der Mont-Cenis-Gesamtschule soll vorgezogen werden. Diesen Beschluss fassten jetzt auf Initiative der SPD-Fraktion sowohl der Schul- als auch der Immobilienausschuss. Bauherr der Maßnahme, die circa zwei Millionen Euro kosten wird, ist die Herner Schulmodernisierungsgesellschaft (HSM) mbH. Ein Beginn der, so Kai Gera, Vorsitzender des Herner Sportausschusses, „längst überfälligen Arbeiten“ ist noch offen, er soll aber zeitnah erfolgen, heißt es in einer Pressemitteilung vom Mittwoch (30.1.2019).

Gemeinsam mit Birgit Klemczak, der Vorsitzenden des Schulausschusses, sowie Fraktionschef Udo Sobieski und dessen Stellvertreterin Manuela Lukas, tauschte sich Kai Gera vor Ort mit dem 1. Vorsitzenden des Herner TC, Wolfgang Siebert, über die geplanten Maßnahmen und das Zeitfenster aus. „Es gibt zwei Ziele: Zum einen muss die Halle, die dank der Heimspiele der Bundesliga-Damen des HTC eine Visitenkarte unserer Stadt ist, so schnell und so gut wie möglich saniert werden. Zum anderen darf der Spiel- und Trainingsbetrieb der überaus erfolgreichen Basketball-Damen so wenig wie möglich beeinträchtigt werden“, so Kai Gera. Das teilweise undichte Dach, Beleuchtung und Lausprecheranlage, Heizung und Lüftung, die wenig ansehnliche Tribüne und nicht zuletzt die maroden Umkleidekabinen – die Agenda der Sanierungsmaßnahmen ist lang. Die Mitglieder beider Ausschüsse sahen daher einen dringenden Handlungsbedarf und fassten den Beschluss, die Sanierung der Sporthalle vorrangig zu behandeln und vorzuziehen. Die SPD-Fraktion hofft, dass, unter Berücksichtigung des Schul- und Vereinssports, mit den ersten Arbeiten nach dem „Final-Four-Turnier“ der Basketball-Elite Mitte März begonnen werden kann.

Mittwoch, 30. Januar 2019 | Quelle: SPD Fraktion