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Der Buschmannshof in Wanne.

Projekt „Wanne besser machen“ startet

Generationenübergreifende Zusammenarbeit für einen belebten und lebenswerten Stadtteil: Mit diesem Ziel startet das Beteiligungsprojekt „Wanne besser machen“ am Mittwoch, 24. April 2024, 16:30 Uhr, in Kooperation mit der Körber-Stiftung. Bei der Auftaktveranstaltung im Projektbüro Urban Arts von Pottporus e.V., Hauptstraße 290, treffen sich neben Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, Bezirksbürgermeister Uwe Purwin und Hannes Hasenpatt, Programmleiter für Demokratieprojekte der Körber-Stiftung, erstmals alle Verantwortlichen und Interessierten vor Ort.

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Ob konkrete Ideen für ein vielfältiges Kultur- und Freizeitangebot, der Einsatz von PopUp-Möglichkeiten, ein Projekt zur zukunftsgerechten lokalen Gastronomieentwicklung oder neue Angebote für junge Menschen: Der Stadtteil Wanne möchte seine Bewohner aktiv in die Stadtteilentwicklung einbinden und gemeinsam lokale Projekte umsetzen. Das übergeordnete Ziel ist ein lebendiger Stadtteil für alle. Dafür bringen Bürger ihre Vorhaben in den kommenden Monaten in sogenannten „Tischgesprächen“ aktiv in den Dialog mit Verwaltung und Politik ein. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung erfahren die Teilnehmenden auch, wie sie Tischgespräche selbst ausrichten oder an bestehenden Terminen teilnehmen können.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an alle interessierten Bürger. Anmeldungen sind erwünscht, diese werden unter Tel 02323 / 16 - 2709 entgegengenommen.

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  • Mittwoch, 24. April 2024, um 16:30 Uhr

Über „Deutschland besser machen“

Die Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ fördert demokratische Teilhabe. Jedes Jahr sucht die Körber- Stiftung Städte oder Gemeinden aus, die Bürger und Vertreter aus der Verwaltung an einen Tisch bringen. „Wir sind überzeugt, dass die Herausforderungen in Kommunen nur durch Kooperationen aller Akteure der Stadtgesellschaft zu meistern sind“, so Sven Tetzlaff, Leiter des Bereichs Demokratie und Zusammenhalt.

In diesem Jahr nehmen Blankenburg (Harz), Greiz, Herzberg (Elster), Homberg (Efze), Oberhaid und der Herner Stadtteil Wanne an dem Programm teil. Zum Jahresthema „lebendige Innenstadt für alle“ werden im Dialogformat „Tischgespräche“ konkrete Projekte entwickelt und gemeinsam umgesetzt. Die Initiative wird durch den Deutschen Städtetag und die „Engagierte Stadt“ unterstützt.

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Über die Körber-Stiftung

Gesellschaftliche Veränderung braucht Dialog und Verständigung. Die Körber-Stiftung stellt sich mit ihren operativen Projekten, in ihren Netzwerken und mit Kooperationspartnern aktuellen Herausforderungen in den Handlungsfeldern Innovation, internationale Verständigung und lebendige Bürgergesellschaft. 1959 von dem Unternehmer Kurt A. Körber ins Leben gerufen ist die Stiftung heute von ihren Standorten Hamburg und Berlin aus national und international aktiv.

| Quelle: Anja Gladisch/ Stadt Herne
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