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Neue Verbund-App im VRR. v.l. José Luis Castrillo, VRR-Vorstand, Johannes Bachteler, Leiter Kunden- und Vertriebssysteme

Neue Verbund-App im VRR

Die neue App will die Basis für integrierte Mobilitätslösungen im Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) bieten. In enger Abstimmung mit den Verkehrsunternehmen hat der VRR die App grundlegend überarbeitet und zum digitalen Reisebegleiter ausgebaut: Neues Design, einfache Bedienung und neue Funktionen. Mit der neuen Mobilitäts-App soll der Service für die Nahverkehrskunden deutlich verbessert werden.

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Die Applikation ist modern gestaltet und bietet neben der bewährten Fahrplanauskunft und dem erleichterten, digitalen Ticketkauf weitere kundenfreundliche Nahverkehrsservices. Ab Freitag (7.4.2017) steht die kostenlose App im App Store von Apple und bei Google Play zum Download bereit. Schon heute gehören die Apps von VRR und Verkehrsunternehmen zu den meistgenutzten Apps im Verbundraum. Die hohe Akzeptanz zeigen die aktuellen Downloadzahlen im Jahr 2016 mit einer Steigerung um 29 Prozent gegenüber den Downloads im Jahr 2015.

Neue Verbund-App im VRR.

„Im ÖPNV sind Smartphones oder Tablets eine der wichtigsten Kontakt- und Schnittstellen zum Kunden. Deshalb entwickeln wir unsere App kontinuierlich weiter, um Fahrplanauskunft, Ticketkauf oder Mehrwertdienste unter einer gemeinsamen Oberfläche zu bündeln“, erklärt José Luis Castrillo, Vorstand des VRR.

Von der schnellen Fahrplanabfrage bis zu Standardabfragen für regelmäßige Verbindungen werden zahlreiche Auskünfte ermöglicht. So können Fahrgäste die neue Verbund-App an ihren persönlichen Bedarf anpassen und werden noch komfortabler und bequemer an ihr Ziel geleitet. Schwerpunkt der Gestaltung ist die klare Gliederung und Ordnung sowie eine einfache Bedienbarkeit, um schnell an die gewünschten Informationen zu gelangen.

Die wichtigsten Funktionen der neuen Verbund-App im Überblick:

Im neu strukturierten VRR-TicketShop können Nahverkehrskunden Tickets künftig komfortabler kaufen – und zwar sowohl aus der Fahrplanauskunft heraus als auch beim direkten Kauf. Der Kunde kann zwischen der Zahlung per Kreditkarte und per Lastschriftverfahren wählen. Weitere Zahlungswege sind in Vorbereitung.

Fahrgäste können sich ihre persönlichen Favoriten einrichten. So bietet der Ortsfavorit die Möglichkeit, einen bestimmten Ort als Start oder als Ziel festzulegen und in die Auskunft zu übernehmen. Dies erlaubt eine direkte Zielsuche zum festgelegten Ort von der jeweiligen Position aus. Ebenso wird beim Haltestellenfavoriten eine bestimmte Haltestelle als Start-/Zielpunkt definiert. Der Linienfavorit kann direkt aus einer Auskunft heraus als Favorit markiert werden. Hierüber gelangen Fahrgäste zur Detailseite mit aktuellen Meldungen zu dieser Linie.

Der Pendelfavorit legt eine oder mehrere bevorzugte Verbindungen fest. In den Pendeleinstellungen können die gewünschten Wochentage, der gewünschte Ankunftszeitraum, der Rückfahrtzeitraum und die meist genutzten Linien festgelegt werden. Mit dem Ticketfavoriten können die Fahrgäste häufig gewählte Fahrtickets als Favoriten speichern und bei Bedarf schnell aufrufen und kaufen.

Fahrgäste können in der Verbund-App eine Hinweisfunktion einstellen, die sie über Störungen und Behinderungen auf ihrer täglichen Route informiert. Die Live-Auskunft berücksichtigt bei der Verbindungssuche Echtzeitdaten, Zugausfälle und Ersatzfahrpläne. Kommt es zu Störungen und Fahrplanänderungen, erhalten Fahrgäste eine Push-Meldung. Für welche Linien dies der Fall sein soll, können Nahverkehrskunden in den persönlichen Einstellungen festlegen.

Das kommt demnächst:

Mit dem Tarifcheck können Nutzer die Merkmale ihres Abotickets inklusive des gewählten Geltungsbereiches in der App hinterlegen. Sucht sich ein Abokunde eine Verbindung aus, die seinen Geltungsbereich überschreitet, wird ihm direkt der Kauf eines Zusatztickets angeboten.

Der Ticketkauf wird auch ohne Registrierung möglich, indem der Fahrgast bequem per Online-Zahlverfahren z. B. via Handytelefonrechnung die Fahrkarte bezahlt. Diese Zahlungsmöglichkeit wird in den nächsten Wochen in die App integriert.

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In den nächsten Monaten wird die Applikation darüber hinaus um weitere nützliche Funktionen ergänzt: beispielsweise eine Störungsanzeige, die über defekte Aufzüge oder Rolltreppen informiert, ein mobiles Routing und Vorschläge zur intermodalen Mobilität mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln.

| Quelle: VRR
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