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Das THW in Herne als auch in Wanne-Eickel kann sich freuen: Kürzungen wurden abgewendet, dafür wird es noch besser ausgestattet.

Jugendfreiwilligendienste und THW werden besser ausgestattet

Müntefering: 'Kürzungen abgewendet'

Die Verhandlungen erstreckten sich bis in die frühen Morgenstunden, und nun ist die sogenannte Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses abgeschlossen. Die gute Nachricht: Die von vielen Trägerorganisationen befürchteten Kürzungen im Bereich der Jugendfreiwilligendienste konnten abgewendet werden, heißt es in einer Mitteilung von Freitag (17.11.2023).

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Dazu erklärt die Herner SPD-Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering: „Die geplanten Kürzungen im Regierungsentwurf werden vollständig rückgängig gemacht. Freiwilligendienste eröffnen neue Perspektiven, schaffen Erfahrungs- und Erprobungsräume, und spielen eine wichtige Rolle für junge Menschen sowie unsere Gesellschaft.“

'Unschätzbarer Wert'

Weiter sagt sie: „Die Freiwilligen bereichern Einrichtungen, übernehmen zeitintensive Aufgaben und haben einen unschätzbaren Wert für den sozialen Zusammenhalt. Die Begleitung durch qualifiziertes pädagogisches Personal wird durch zusätzliche 78 Millionen Euro im nächsten Jahr sichergestellt, um alle Plätze für Freiwillige zu gewährleisten. Außerdem wird der Kinder- und Jugendplan mit zusätzlichen 4,5 Millionen ausgestattet, die Jugendverbände bekommen zwei Millionen mehr, anstatt vier Millionen weniger.“

Freut sich über die weitere Finanzierung: (v.li.) die Herner SPD-Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering, hier mit Ralf Bruns (Ortsbeauftragter des THW Ortsverband Wanne-Eickel) und Maximilian Frank, der für seine Hilfe im Ahrtal ausgezeichnet wurde.

Auch das Technische Hilfswerk, das in Herne und Bochum erfolgreich arbeitet, darf mit einem Mittelaufwuchs rechnen. „Es erfüllt mich mit Freude, dass das Technische Hilfswerk im neuen Haushaltsjahr zusätzliche Bundesmittel erhält. In den vergangenen Monaten sah sich das THW mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert: Die Bewältigung der Corona-Pandemie, Starkregenereignisse sowie die verheerende Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, als auch im Bochumer Süden“, sagt Axel Schäfer, Bochumer SPD-Bundestagsabgeordneter.

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Weiter führt er aus: „Aktuell kommt die Unterstützung der vielen Flüchtenden aus der Ukraine hinzu, wofür das THW Unterkünfte aufbaut, Hilfslieferungen koordiniert und bei der Aufnahme unterstützt. Die Unterstützung und einen Mittel- aufwuchs für das THW wird die haupt- und ehrenamtlichen und Helfer des THW in unserer Region stärken und ermöglicht es der Organisation, ihre umfangreichen Aufgaben künftig noch besser zu erfüllen.“

Samstag, 18. November 2023 | Quelle: Büro Michelle Müntefering