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Vortrag der MOB

Jan Opielka: Oberschlesien halb transformiert

Die Martin-Opitz-Bibliothek (MOB) lädt am Donnerstag, 17. März 2022, in Kooperation mit dem Kulturreferat für Oberschlesien zu einem Vortrag in den Vortragsraum ein: Jan Opielka - Oberschlesien halb transformiert. Die Wojewodschaften Schlesien und Oppeln im Wandel der Zeit seit 1989 bis heute.

Zum Vortrag

Die historische Region Oberschlesien, die sich heute auf die beiden Wojewodschaften Schlesien (Woj. Śląskie) und Oppeln (Woj. Opolskie) verteilt, ist in Zuge der vor über 30 Jahren eingesetzten Transformation großen Erschütterungen ausgesetzt gewesen. Der Vortrag beleuchtet die Veränderungen in dieser geschichtsträchtigen europäischen Region, die große Ähnlichkeiten mit dem Rhein-Ruhr-Gebiet aufweist.

Zum Referent

Jan Opielka (44), freischaffender Publizist, Journalist und Essayist. Im polnisch-oberschlesischen Peiskretscham/Pyskowice geboren und aufgewachsen, wanderte er mit seiner Familie 1988 als Spätaussiedler nach Deutschland aus. Nach Schule, Studium (Politikwissenschaft/Anglistik fürs Gymnasiallehramt), der Familiengründung und ersten Berufsjahren als freier Journalist, Fachbuchautor und Übersetzer, kehrte er 2011 zurück nach Polen. Seither Tätigkeit als freier Polen-Korrespondent für deutschsprachige Medien (Print und Radio); als Essayist zu Themen aus Kultur, Philosophie und Religion; als Moderator und Referent von Podiumsveranstaltungen in Polen und Deutschland. Lebt in Gliwice/Gleiwitz, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Corona

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  • Donnerstag, 17. März 2022, um 19 Uhr
Donnerstag, 10. März 2022 | Quelle: Martin-Opitz-Bibliothek