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St. Marienkirche in Baukau.

Veranstaltung in der St. Marien Kirche zum Holocaust-Gedenktag

Interreligiöses Konzert mit Violoncello und Orgel

Am Sonntag, 29. Januar 2022, um 18 Uhr laden die Verantwortlichen der St. Marien Kirche Herne-Baukau an der Bismarckstraße 72 zu einer interreligiösen Musikalischen Abendvesper zum 78. Holocaust-Gedenktag ein. Dazu wird die Kirche illuminiert erscheinen.

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In einer Mitteilung heißt es: „Seit 1996 ist der 27. Januar nationaler Gedenktag. An diesem Tag erinnert man sich an die über sechs Millionen Juden und die vielen anderen Opfer, die während des Nationalsozialismus ermordet wurden. Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt.“

„Gedenken - Bedenken“ unter dieser Überschrift findet das Konzert zum Holocaust Gedenktag statt. Weiter heißt es in der Mitteilung: „Denn das Gedenken an die furchtbaren Ereignisse der Vergangenheit führen uns auch in ein Bedenken unserer Gegenwart und weist hoffentlich den Weg in eine Zukunft die zu gestalten unser aller Aufgabe ist. Zwei Werke von Johann Sebastian Bach bilden den Rahmen des von Yvonne Kortmann an der Orgel und Stephan Breith (1.Solo-Cellist und Konzertmeister des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden) am Violoncello gestalteten Programms, dem Musik von Ernest Bloch, Camille Saint Saëns, Fernands Halphenfolgen bzw. vorausgehen. Sehr konzentrierte Solowerke für Violoncello kommen ebenfalls zur Aufführung. Stephan Breith liest Texte und führt durch das Programm.“

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Die beiden Musiker möchten an die Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an den Juden erinnern, da es so unverzichtbar wichtig ist, die Erinnerung an die „Shoa“, die Katastrophe wachzuhalten.

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  • Sonntag, 29. Januar 2023, um 18 Uhr
| Quelle: Yvonne Kortmann