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Ausser Nebel nicht gewesen: Eishockey-Spielabbruch.

Spielabbruch nach 8:30 Minuten

Herner EV - ESC Moskitos

Während am Freitag (29.9.2017) beim Anpfiff des Eishockey Ruhrpott-Derbys Herner EV gegen die Essener Moskitos vor vollem Haus die Sicht am Herner Gysenberg noch einigermaßen akzeptabel war, stellte sich dann sehr schnell heraus, dass an diesem Abend ein reguläres Spiel nicht möglich sein sollte. Eine auch zur Abendzeit noch hohe Außentemperatur im Zusammenspiel mit einer hohen Luftfeuchtigkeit führte sehr schnell zu dichtem Nebel auf dem Eis.

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Ausser Nebel nicht gewesen: Eishockey-Spielabbruch.

Bereits in den ersten Minuten musste die Partie das erste Mal unterbrochen werden, bei gespielten 5:15 Minuten wurden beide Teams kurzzeitig in die Kabine geschickt. Da beide Mannschaften weiter spielen wollte wagte Hauptschiedsrichterin Nicole Hertrich einen dritten Anlauf. Allerdings vergeblich, bei gespielten 8:30 Uhr wurden beide Mannschaften erneut vom Eis genommen. Im Sinne der Fürsorgepflicht gab es für das Schiedsrichtergespann keine Alternative. Zu groß wäre ohne Sicht die Verletzungsgefahr für die Spieler gewesen. Damit war der Spielabbruch nach der in der Spielordnung vorgesehenen Wartezeit unvermeidbar.

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Nach längeren Diskussionen wurde von beiden Vereinen als Wiederholungstermin Dienstag, 3. Oktober 2017, akzeptiert. Die verkauften Eintrittskarten behalten für diesen Termin ihre Gültigkeit. Der Herner EV bedauert diesen Spielabbruch und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten, hatte aber auf diese extremen Witterungsbedingungen keinen Einfluss.

| Quelle: Klaus Picker