
Fünf neue Fahrzeuge für die HCR
Seit Anfang November 2015 sind fünf neue Busse im Auftrag der HCR im Stadtgebiet unterwegs - zwei sogenannte Solo- und drei Gelenkbusse. „Mit den fünf neuen Linienbussen des Typs Mercedes Citaro II in der Abgasstufe EURO 6 leisten wir erneut einen wichtigen Anteil zur Verbesserung des Stadtklimas“, freut sich HCR-Geschäftsführer Wolfgang Neige über geleisteten Beitrag zur Reduktion von Abgasemissionen. In puncto gesetzliche Vorgaben im Rahmen von Luftreinhalteplänen ist die HCR gut gerüstet. Mehr als 80 Prozent aller Busse verfügen aktuell über die modernsten Abgasstandards EEV oder jetzt Euro 6.

Bei der Ausstattung ihrer Fahrzeuge reagiert die HCR auf die Anforderungen des demografischen Wandels. Nach positiven Erfahrungen mit der Vergrößerung der multifunktionalen Abstellfläche wird in den Gelenkbussen erstmals eine zweite Fläche zur Verfügung stehen. Diese kleinere Fläche ist über die hintere Tür erreichbar und dient zum Abstellen von Mobilitätshilfen wie zum Beispiel für Kinderwagen oder Rollatoren.
Mit den erstmals integrierten TFT-Doppelbildschirmen können neben den nächsten Haltestellen auch weitere Kundeninformationen abgebildet werden. Mit dem bewährten Komfort wie Niederflurtechnik, einer behindertengerechten Rampe, Klima- und Videotechnik punkten die 66 HCR-Busse qualitativ bei allen Kundengruppen. Die in den Landesfarben grün-weiß-rot gestalteten Linienbusse sind jetzt in Herne, Castrop-Rauxel sowie in Teilen von Bochum und Dortmund unterwegs.
Kooperative Östliches Ruhrgebiet: Die Bestellung erfolgt seit dem 1999 traditionell mit den Partnerunternehmen aus der Kooperation Östliches Ruhrgebiet (KÖR), BOGESTRA - Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG, DSW21 - Dortmunder Stadtwerke AG und VESTISCHE - Vestische Straßenbahnen GmbH. Seit der Gründung der KÖR haben die Partner viele gemeinsame Projekte erfolgreich angestoßen. Dazu gehört nicht nur der gemeinsame Bus-Einkauf mit inzwischen mehr als 950 beschafften Bussen. Gemeinsame Werkstatt-Leistungen oder Projekte im Kundenservice und bei Sicherheitssystemen sind weitere Bausteine der Zusammenarbeit. Das Ziel der Kooperation ist es, eine höhere wirtschaftliche Effizienz zu erlangen, den Kunden qualitativ bessere Leistungen anzubieten und die kommunalen Haushalte weiter zu entlasten.