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Drachenboot-Sicherheitstraining auf dem Kanal, in Zusammenarbeit mit der DLRG Herne/Wanne-Eickel.

Canu-Touring-T-Wanne

Drachenboot-Trainingswochenende

„Für – und Miteinander“ - unter diesem Motto fand am Wochenende (14./15.8.2021) beim Kanu- und Drachenbootsportverein Canu-Touring-Wanne 32/02 e.V. ein Sicherheitstraining mit Teambuilding-Maßnahmen im Drachenbootsport statt - in Zusammenarbeit mit der DLRG-Ortsgruppe Wanne-Eickel.

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Zu Beginn wurden die beiden Gruppen (DLRG und CT-Wanne) zusammengeführt, mit dem Ziel des Kennenlernens. Thema war hier unter anderem, den Mitgliedern die Wichtigkeit zu verdeutlichen, dass den Kommandos auf jeden Fall Folge zu leisten.

Bei den unterschiedlichsten Wasserübungen auf dem Kanal, wurde unter anderem die Festigung der koordinativen Fähigkeit im Boot, wie die Gleichgewichts- und Konzentrationsfähigkeit trainiert. Dabei galt es zum Beispiel als Team ohne Steuermann das circa 13 Meter lange Boot zu steuern. Diese Fähigkeit der Umstellung wurde vom Team über eindeutige Kommandos bis zur Personenrettung mit Bravour gemeistert.

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Drachenboot-Sicherheitstraining auf dem Kanal, in Zusammenarbeit mit der DLRG Herne/Wanne-Eickel.

Foto:  CT-Wanne

Drachenboot-Sicherheitstraining auf dem Kanal, in Zusammenarbeit mit der DLRG Herne/Wanne-Eickel.

Foto:  CT-Wanne

Drachenboot-Sicherheitstraining auf dem Kanal, in Zusammenarbeit mit der DLRG Herne/Wanne-Eickel.

Foto:  CT-Wanne

Drachenboot-Sicherheitstraining auf dem Kanal, in Zusammenarbeit mit der DLRG Herne/Wanne-Eickel.

Foto:  CT-Wanne

Drachenboot-Sicherheitstraining auf dem Kanal, in Zusammenarbeit mit der DLRG Herne/Wanne-Eickel.

Foto:  CT-Wanne

Drachenboot-Sicherheitstraining auf dem Kanal, in Zusammenarbeit mit der DLRG Herne/Wanne-Eickel.

Foto:  CT-Wanne

Drachenboot-Sicherheitstraining auf dem Kanal, in Zusammenarbeit mit der DLRG Herne/Wanne-Eickel.

Foto:  CT-Wanne

Drachenboot-Sicherheitstraining auf dem Kanal, in Zusammenarbeit mit der DLRG Herne/Wanne-Eickel.

Foto:  CT-Wanne

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Foto:  CT-Wanne

Drachenboot-Sicherheitstraining auf dem Kanal, in Zusammenarbeit mit der DLRG Herne/Wanne-Eickel.

Foto:  CT-Wanne

Drachenboot-Sicherheitstraining auf dem Kanal, in Zusammenarbeit mit der DLRG Herne/Wanne-Eickel.

Foto:  CT-Wanne

Drachenboot-Sicherheitstraining auf dem Kanal, in Zusammenarbeit mit der DLRG Herne/Wanne-Eickel.

Foto:  CT-Wanne

Durch die vorherige Absprache zwischen dem Einsatzleiter der DLRG, Heiko Nieswandt, und den Drachenbootsportlern führten die zuständigen Wasserretter (mit zwei Rettungsbooten) ebenfalls Übungen durch. Zum Beispiel musste ein Paddler mit Herz-/Kreislaufschwäche aus einem Drachenboot auf ein DLRG Boot umgesetzt werden. Bei einer weiteren Übung wurde ein Steuermann, der über Bord gegangen war, aus dem Wasser in ein DLRG Boot geholt. Die Wasserretter wurden an Land unterstützt von ihren Kollegen des Sanitätsdienstes, die gleichfalls in ihrem Bereich Patientenversorgung mit den Drachenbootlern trainierten.

Dazu wurden Rettungsfolgen trainiert, das Werfen von Rettungsseilen mit Ranholen von Personen, bis hin zur „Kenterung eines Drachenbootes aufgrund von Wellen eines zu schnell fahrenden Kleinbootes.

Diese Übung wurde von einem kleinen Team der Paddler mit Schutzhelmen und einem Boot der DLRG realisiert. Schon nach der ersten Welle kam es zur Kenterung. Nach diesem schnellen Erfrischungsbad des Drachenbootteams gab es noch einige Übungen für die DLRG Bootsbesatzungen, bevor es hieß „alle Mann gerettet und wohl auf“.

Am Sonntag ging es für das Drachenbootteam ohne Unterstützung der DLRG zu einer Trainingseinheit aufs Wasser. Anschließend wurden im Bootshaus die Erste 'Hilfe-Materialen' kontrolliert und eine kleine Übung mit einer Rettungsdecke durchgeführt. Abschließend zum Trainingswochenende wurde das AED (Automatisierter Externer Defibrillator) erklärt.

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Mitorganisator und gleichzeitiger Drachenbootwart beim CT-Wanne Markus Lätsch war überaus beeindruckt von dem herausragenden Ergebnis des Trainingswochenendes. „So schön wie das Paddeln in einem Drachenboot auch sein kann, so riskant kann es bei einer Kenterung werden. Umso wichtiger ist es, dass das jeweilige Team u.a. Verantwortung und Vertrauen zueinander hat. Und man hat gesehen das nur eine Welle ausreicht!“ erklärte Markus Lätsch.

| Quelle: DLRG / CT W-E