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ID55-Vorstand, Karl-May-Experte und Buchautor Dr. Eckehard Koch erzählt beim ID55-Mittwochstreff über die russische Ausdehnung in Asien.

Literarische Spurensuche beim ID55-Mittwochstreff

Auch im Osten war der 'Wilde Westen'

Dr. Eckehard Koch begibt sich am Mittwoch, 2. Mai 2018, 19 Uhr, im Restaurant Ouzo‘s, Schamrockstraße 44, auf literarische Spurensuche über die Hintergründe und Opfer der russischen Kolonialisierung in Asien. Die Veranstaltung des ID55-Mittwochstreffs kostet 5 Euro, Mitglieder haben freien Eintritt.

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Nach Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 entstanden viele exotische Staaten im Herzen von Asien, die im 19. Jahrhundert in Wild-West-Manier von Russland kolonialisiert wurden. Ursprünglich reichte Russland nur bis zum Ural. Erst im 17. Jahrhundert wurde Sibirien erobert, im 19. Jahrhundert wurde dann Zentralasien in das Russische Zarenreich eingefügt. Der Vortrag von Dr. Eckehard Koch informiert über die Kolonialisierung der dortigen Gebiete, die sich mit der Eroberung von Kolonien durch andere europäische Nationen vergleichen lässt. Dabei bezieht sich das ID55-Vorstandsmitglied auf Werke russischer, sibirischer, kasachischer, kaukasischer und anderer Autoren, in denen die Geschichte aus Sicht der Betroffenen gezeigt wird. Gleichzeitig stellt der ausgewiesene Karl-May-Experte auch einen Bezug zu seinem neuen Buch Auch im Osten der Wilde Westen her, in dem er diesen historischen Hintergrund in Mays Werken spiegelt.

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