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Eine Deutsch-polnische Nachkriegsgeschichte wird in Bildern erzählt: Die Polin Anna und der Deutsche Johann lernen sich in der Besatzungszone kennen.

Deutsch-polnische Nachkriegsgeschichte

Als aus Haren Maczków wurde

Bochum. Deutsch-polnische Nachkriegsgeschichte lebendig erzählt: Die Dokumentationsstelle zur Kultur und Geschichte der Polen in Deutschland „Porta Polonica“ hat eine Graphic Novel herausgegeben, die die Geschichte des kleinen Ortes Haren an der Ems in Bildern erlebbar macht.

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Eine Deutsch-polnische Nachkriegsgeschichte wird in Bildern erzählt: Die Polin Anna und der Deutsche Johann lernen sich in der Besatzungszone kennen.

Dort entstand 1945 für drei Jahre eine polnische „Besatzungszone“ – aus Haren wurde Maczków. Dieses ungewöhnliche Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte lebt anhand der unmöglichen Liebe zwischen der Polin Anna und dem Deutschen Johann wieder auf. Die Graphic Novel "Maczków – Eine deutsch-polnische Nachkriegsgeschichte" wurde von der Künstlerin Greta von Richthofen gezeichnet.

Porta Polonica

Die digitale Dokumentationsstelle zur Kultur und Geschichte der Polen in Deutschland, „Porta Polonica“ ist eine Einrichtung in Trägerschaft des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

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Sie hat ihren Sitz beim LWL-Museum Zeche Hannover in Bochum. Das Buch ist im BeBra-VErlag erhältlich.

Freitag, 7. März 2025 | Quelle: Informationsdienst Ruhr