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vl. Aaron McLeod, Markus Schreiber.

Aaron McLeods Reha geht voran

Seit Ende der KW 26 ist Aaron McLeod zusammen mit seiner Frau Bianca in den Heimaturlaub nach Kanada geflogen. Nach seiner schweren Kopf- und Halsverletzung aus der ersten Playoff-Partie gegen die Hannover Indians am Freitag (17.3.2017) hat der 28-jährige Stürmer die letzten gut drei Monate mit Therapien, Rehatraining und Arztbesuchen verbracht. Der Herner EV bedankt sich auch im Namen von Aaron McLeod bei den Ärzten Dr. Sebastian Rütten und Dr. Amin Kallel vom Herner St. Anna Hospital für die intensive Behandlung.

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Aaron McLeod beim Spiel gegen den Hamburger SV. (Archiv)

Ein weiterer besonderer Dank geht an die Praxis Protect Your Body in der Herner Harani Clinic. Dort wurde Aaron McLeod seit seiner Verletzung durchgehend vom Physiotherapeuten Markus Schreiber betreut. „Am Anfang haben wir nur Passive Therapie gemacht damit wieder Stabilität hineinkommt. Zuletzt konnte Aaron auch neben der Physiotherapie wieder trainieren. Dabei standen dann Kraft, Ausdauer und Koordination im Mittelpunkt. Damit konnte dann auch insgesamt das Pensum gesteigert werden. Zwischen drei und sechs Stunden täglich arbeitete er intensiv an seinem Comeback“ erläutert Markus Schreiber, der seit Beginn der letzten Saison für die direkte und intensive sportmedizinische und physiotherapeutische Betreuung der Spieler des HEV verantwortlich ist.

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Frank Petrozza.

Bei Aaron McLeod ist die Rehabilitation mittlerweile so weit fortgeschritten, dass der Stürmer bereits zweimal in Köln auf dem Eis war und dies sicherlich auch in Kanada zur Vorbereitung auf die neue Saison machen wird. „Ich bin sehr froh über die Genesungsfortschritte von Aaron“ meint HEV Chefcoach Frank Petrozza. „Er spielt in meinen Planungen weiterhin eine große Rolle. Wenn er nach seinem Urlaub mit der Mannschaft wieder aufs Eis gehen wird, dann bin ich zuversichtlich dass er auch wieder zu seiner alten Leistungsfähigkeit zurückfinden wird. Natürlich ist es auch eine Kopfsache nach so einer schweren Verletzung die alte Sicherheit zum Beispiel im Zweikampf zurück zu gewinnen, aber er wird dafür von uns alle Unterstützung bekommen die er braucht.“

| Quelle: Klaus Picker
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