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Stefan Tysbierek.

Immobilienstudie der Sparda-Bank Herne

Kaufen in Herne ist günstiger als Mieten

In Herne ist der Kauf einer Immobilie auf lange Sicht immer noch günstiger als ein Mietverhältnis, so eine Pressemitteilung der Bank vom Donnerstag (9.5.2019) Vergleicht man die Kosten, schneiden Käufer sogar deutlich besser ab. Laut einer aktuellen Studie der Sparda-Banken ist es in Herne genau 35 Prozent günstiger eine Immobilie zu kaufen, als sie zu mieten. Damit liegt die Stadt im landesweiten Durchschnitt von NRW, wo der Kostenvorteil von Käufern im Vergleich zu Mietern ebenfalls 35 Prozent beträgt. Die Zahlen stammen aus der gerade veröffentlichten bundesweiten Analyse Wohnen in Deutschland 2019, die der Verband der Sparda-Banken in Zusammenarbeit mit dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln (IW) und dem Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) herausgegeben hat. „Die Sparda-Bank West will damit allen, die vom eigenen Zuhause träumen, Orientierungshilfe und vor allem Vergleichsmöglichkeiten bieten“, sagt Stefan Tysbierek, Filialleiter der Sparda-Bank in Herne.

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Infografik der Sparda-Bank.

Was kann ich mir leisten?

Käufern in spe stellt sich stets eine zentrale Frage: Was kann ich mir wirklich leisten? Auch hier gibt die Sparda-Studie Antworten. Bundesweit gelten Immobilien für 264.000 Euro als erschwinglich. In Herne bekommen Immobilienkäufer dafür 182 Quadratmeter Wohnfläche und damit weit mehr als durchschnittlich in Nordrhein-Westfalen (129 Quadratmeter). Im Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West belegt die Stadt damit Rang sieben von insgesamt 53 Standorten. Zum Vergleich: In den Metropolen Köln und Düsseldorf gibt es für den gleichen Kaufpreis nur 73 bzw. 76 Quadratmeter. „Wer gern im Ruhrgebiet und der Metropolregion Rhein-Ruhr leben möchte, sollte auf jeden Fall Herne und seine erschwinglichen Immobilien in Betracht ziehen“, empfiehlt Stefan Tysbierek. Zudem hat er einen weiteren wichtigen Tipp: „Auch wenn laut unserer Studie vier von zehn Deutschen bereit wären, sich für eine eigene Immobilie stark einzuschränken, muss die finanzielle Belastung von Anfang an bedacht werden.“ In ihrer Genossenschaftsbank sei das ein zentraler Aspekt. „Neben attraktiven Konditionen bieten wir unseren Kunden darum eine kompetente und vor allem individuelle Beratung“, sagt Filialleiter Stefan Tysbierek. „Unsere Baufinanzierungs-Experten helfen gern dabei, die jeweils passende Finanzierung zu finden.“

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Mehr Wohnraum entstehen lassen

Mehr Wohnraum entstehen lassen Allerdings zeigen die Zahlen der Sparda-Studie 2019 besonders für den Westen Deutschlands, dass generell wenig neuer privater Wohnraum entsteht. Das gilt auch für Herne. Mit 1,6 Baugenehmigungen und nur 0,7 Wohnungsneubauten je 1.000 Bestandswohnungen liegt die Stadt deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 7,6 Baugenehmigungen und 6,7 fertiggestellten Wohnungsneubauten je 1.000 Bestandseinheiten. Mit 0,7 Wohnungsneubauten je 1.000 Bestandswohnungen belegt Herne den letzten Rang unter den 53 Standorten im Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West. „Bei uns in Herne herrscht großer Bedarf an kleineren Wohnungen für Single- oder Zwei-Personen-Haushalte sowie an Wohnraum für junge Familien“, so Stefan Tysbierek. -zur Studie.

| Quelle: Sparda-Bank