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v.r. Hans-Jürgen Adamik. Anneli Wallbaum, Brigitte Schmidtmeier, Klaus Kleinhubbert und Irene Nebel.

Sodingen blieb nicht dunkel

Die drei Sodinger Hans-Jürgen Adamik, Klaus Kleinhubbert und Brigitte Schmidtmeier hatten ihren Plan "Sodingen bleibt nicht dunkel" im letzten Herbst trotz aller bürokratischen und finanziellen Hindernisse auf die Beine gestellt. Wenn auch in etwas bescheidenerem Rahmen als ursprünglich mit einer Glühweinbude als Treffpunkt in der Vorweihnachtszeit im Schatten einer großen und im Dunkeln beleuchteten Tanne vorgesehen. Mit Geld- und Sachspenden (für eine Tombola mit rund tausend Losen) von Sodinger Bürgern und Geschäftsleuten ließen die Drei einen sieben Meter hohe Weihnachtsbaum mit Lichterkette auf dem Platz vor der Akademie aufstellen, verzichteten dann aber darauf, weitere Spendengelder für städtische Genehmigungen und die Versicherung der aufzustellenden Glühweinbude auszugeben.

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Mangels einer Bescheinigung über die Gemeinnützigkeit, die sie als lose Initiative nicht hatten, hätten die Drei einen vierstelligen Betrag aufbringen müssen. Den übergaben die drei Sodinger jetzt zu gleichen Teilen an das Lukas-Hospiz und den Förderverein der Palliativstation im evangelischen Krankenhaus. Damit auch verbunden der Dank an die Gaststätte Haus Stolpe an der Händelstraße und den Friseursalon von Silke Kleinhubbert an der Mont-Cenis-Straße, wo die Lose für eine gut bestückte Tombola reißenden Absatz gefunden hatten.

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Und so konnte das Sodinger Trio jetzt im Lukas-Hospiz jeweils 1.155 Euro an Irene Nebel (Förderverein Palliativ) sowie Anneli Wallbaum (Lukas-Hospiz) übergeben, nach dem Spendenerlös des Benefiz-Spiels zwischen einer Alt-Herren-Kombination des SV Sodingen und des SC Westfalia gegen den VfL Bochum im Herbst 2015 die zweite vierstellige Spende der drei engagierten Sodinger.

| Autor: Helge Kondring
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