Reform der Baumschutzsatzung
Am Freitag (15.7.2016) wurde eine Überarbeitung der Baumschutzsatzung vorgestellt. Gemeinsam mit dem Kooperationspartner SPD, präsentierte die CDU-Fraktion die Reform Vertretern der Medien. Zu den Neuerungen gehören unter anderem: Es kommen mehr Bäume in die Stadt. Die Verfahren für Bürger werden etwa im Fall von Gefahrenbäumen oder Bäumen, die die Wohnungen verschatten, vereinfacht. Nadelbäume können gefällt werden, wenn dafür ersatzweise Laubbäume gepflanzt werden. Die überarbeitete Satzung soll nach der Sommerpause in den politischen Gremien auf den Weg gebracht werden.
„Wir sind mehr als zufrieden über die nun vorliegenden Ergebnisse, die wir mit viel Herzblut erarbeitet haben. Damit bringen wir die Stadt Herne ein großes Stück weiter“, so Barbara Merten, die Stadtverordnete und Vorsitzende im Umweltausschuss. Die 1991 aufgestellte Baumschutzsatzung sei nicht mehr zeitgemäß und musste überprüft und angepasst werden.
