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Drachenboot fahren - hier demonstriert vom Team Canale Crange des CTW. Die Brustkrebs-Gruppe nimmt nicht an Regatten teil.

Drachenboot-Gruppe für Brustkrebs-Erkrankte

v.l. Dirk Stahl (BüZ), Dr. Katrin Linthorst, Claudia Mai (KI), Gregor Slembek.

Frauen und Männer, die an Brustkrebs erkrankt sind, können sich ab sofort einer Selbsthilfegruppe anschließen, die sich donnerstags um 18 Uhr beim Sportverein Canu Touring Wanne am Kanal trifft. Zum Drachenboot fahren - und/oder zum Austausch im Gespräch. Team Pink (Paddeln interkulturell, nie alleine gegen Brustkrebs) nennt sich die Gruppe. Die Ursprungsidee für Projekte dieser Art stammt aus Nordamerika und ist bekannt unter dem Stichwort Pink Paddler. "Es hat sich gezeigt, dass das Kanufahren dazu führen kann, dass die Lymphdrainage bei Brustkrebs-Erkrankten deutlich reduziert werden kann", sagte Dr. Katrin Linthorst vom Fachbereich Gesundheit.

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Gemeinsam mit Canu Touring Wanne, dem Bürger-Selbsthilfe-Zentrum und dem Kommunalen Integrations-Zentrum wurde dieses Projekt auf den Weg gebracht. Egal welchen Alters, egal welcher Herkunft - "das ist ein gesundheits-orientiertes Angebot und kein Training für die Teilnahme an Regatten", so Gregor Slembek vom CTW. Eine Steuerfrau des Vereins und eine Trommlerin begleiten jede Tour, das Anlegen von Schwimmwesten ist Pflicht, und die DLRG, so Slembek, ist immer dabei.

Alles in allem dauert dieser Donnerstags-Treff etwa zwei Stunden, wobei die Teilnehmer etwa eine Stunde im Boot auf dem Kanal verbringen. Die Teilnahme kostet pro Donnerstag 3 Euro - ein Schnuppertraining ist kostenlos. Die St. Elisabeth-Gruppe, der Verein Herner Förderturm und die Firma Budde unterstützen die Pink Paddler finanziell.

Infokontakt:

Trainerin Ines Slembek, Tel 0172/5471180 - info@ct-wanne.de

Bürger-Selbsthilfe-Zentrum Tel 02323 / 163636

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Kommunales Integrations-Zentrum: 02325 / 6589313

| Autor: Günter Mydlak
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