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Das Jobcenter an der Koniner Straße 4.

Bundesmittel für das Jobcenter Herne

Die SPD hat in den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2017 die Verdoppelungen der Mittel für das Bundesprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt zur Bekämpfung von Langzeitarbeit von ursprünglich 150 Millionen auf 300 Millionen Euro durchgesetzt und ermöglicht so die Teilnahme von insgesamt 195 Jobcentern in ganz Deutschland an diesem Programm.

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Die Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering berichtet, dass ab 2017 auch das Jobcenter Herne an dem Programm teilnimmt und dafür Mittel aus dem Bundeshaushalt erhält. Die Förderung konzentriert sich auf zwei Gruppen mit besonderen Problemlagen und langem Arbeitslosengeld II-Bezug. Ein Förderschwerpunkt liegt auf Leistungsberechtigte, die wegen gesundheitlicher Einschränkungen besonderer Förderung bedürfen. Bedarfsgemeinschaften mit Kindern sind unter dem Aspekt sozialer Teilhabe eine weitere wichtige Zielgruppe. Die Förderung erreicht hier nicht nur die Langzeitarbeitslosen selbst, sondern zugleich die im Haushalt lebenden Kinder, die erfahren, dass Beschäftigung eine wichtige Rolle im Leben spielt.

Das Jobcenter Herne bekommt Bundesmittel.

Gefördert werden Arbeitsverhältnisse, die zusätzlich und wettbewerbsneutral sind und im öffentlichen Interesse liegen. Darüber hinaus findet eine intensiver Beratung und Begleitung der Langzeitarbeitslosen während der Programmteilnahme statt.

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Michelle Müntefering.

Michelle Müntefering zeigt sich über die Berücksichtigung des Job-Centers Herne erfreut: „Für die Stadt Herne ist die Teilnahme an den Bundesprogramm eine erfreuliche Nachricht und angesichts der immer noch hohen Langzeitarbeitslosigkeit ein Notwendigkeit. Ich bin froh, dass die SPD die Erhöhung der Mittel zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit durchsetzen konnte.“ Der Leiter des Jobcenters Herne Karl Weiß hebt hervor: „Mit den zusätzlichen vier Millionen Euro können ca. 140 Plätze geschaffen werden. Eine sehr gute Botschaft für Herne und ein wichtiger Beitrag für die Arbeitsmarktpolitik.“

| Quelle: Büro Müntefering
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