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Die Helbach-Baustelle für den Rohrvortrieb.

Auszeichnung für den Emscher-Umbau

Die Emschergenossenschaft freut sich über eine besondere Ehrung: Für die Planung und den Bau des unterirdischen Abwasserkanals Emscher zwischen Dortmund und Bottrop erhält der Wasserwirtschafts-Verband den Branchenpreis GSTT-Award 2015 in Gold. Vergeben wird die Auszeichnung in Berlin von der German Society for Trenchless Technology“ (GSTT) für bedeutende Rohrvortriebs-Projekte, die in sogenannter grabenloser Bauweise umgesetzt werden.

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Der nun gewürdigte Abschnitt des Abwasserkanals Emscher entsteht auf einer Länge von 35 Kilometern und wird zur Schonung der Anwohner in geschlossener Bauweise, d.h. unterirdisch vorgetrieben. Oberirdisch sind nur die Start- und Zielgruben zu sehen, dazwischen wird der Abwasserkanal in Längen bis zu 1200 Meter vorgepresst – und das in Tiefenlagen um die 35 Meter.

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Die nun von der GSTT ausgezeichnete Trasse des Abwasserkanals beginnt im Dortmunder Nordosten und reicht über Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne, Herten, Gelsenkirchen und Essen bis nach Bottrop. Mit einer Länge von 35 Kilometern ist dieser Abschnitt das flächenmäßig größte Einzelprojekt im Rahmen des Emscher-Umbaus. Die Emschergenossenschaft investiert allein in dieses Projekt 423 Millionen Euro – das Gesamtprojekt Emscher-Umbau hat ein Investitionsvolumen von 4,5 Milliarden Euro.

| Quelle: Emschergenossenschaft
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