halloherne.de

lokal, aktuell, online.
Der Fachbereich Kinder-Jugend-Familie der Stadt bekommt 161.000 Euro an Fördergeldern (Symbolbild).

Jugendministerium NRW mit Finanzspritze für Herne

Weitere 161.000 Euro an Fördergeldern

Insgesamt bekommt die Stadt Herne 161.000 Euro vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, teilte sie am Mittwoch (22.3.2023) mit. Die Fördergelder bekommt der Fachbereich Kinder-Jugend-Familie (KiJuFa), um in diesem Jahr sieben Projekte umzusetzen.

Anzeige: Glasfaser in Crange

Die Fördergelder stammen aus dem Förderprogramm „Gemeinsam MehrWert“. „Dieses fokussiert die Bedarfe von jungen Menschen, insbesondere von denen mit Fluchterfahrung, und gibt den Kommunen zugleich den notwendigen Gestaltungsspielraum, mit den Geldern passgenaue Projekte umzusetzen“, erklärt Nikolai Ammann, der für die Umsetzung der Förderprogramme im Fachbereich KiJuFa zuständig ist.

Für Kinder und junge Erwachsene zwischen sechs und 20 Jahren

Insgesamt wurden alle sieben beantragten Teilprojekte genehmigt. Die Projekte sprechen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von sechs bis 20 Jahren an und decken das gesamte Stadtgebiet ab.

Ein wichtiges Projekt, das mit dem Geld umgesetzt wird, ist die Aktualisierung der Kinderstadtpläne in diesem Jahr. „Die Pläne für jeden der vier Herner Stadtbezirke sind mittlerweile etwas veraltet. Wir hatten schon länger im Blick diese zu aktualisieren und haben nun endlich die Möglichkeit dazu. Das Projekt wird umgesetzt von unserer Kinderanwältin zusammen mit den jeweiligen städtischen Jugendzentren“, erklärt Ammann.

Anzeige: Spielwahnsinn 2024

Neues Fifa 23-Turnier

Ein weiteres Beispiel für ein Projekt ist das „E-Sport-Turnier“. Der Titel lautet „Von digital zu real – E-Sport verbindet“. Bei dem Turnier wird „Fifa 23“ gespielt. „Im Kern wird es vier Auswahlturniere in den vier Stadtbezirken und ein großes Finalturnier am Jahresende geben. Natürlich planen wir auch ein umfangreiches Rahmenprogramm und begleitende Maßnahmen. Wir wollen schließlich nicht nur ein Event organisieren, sondern die jungen Menschen in Kontakt bringen und sie mitgestalten zu lassen“, so Ammann weiter.

| Autor: Anja Gladisch / Pressebüro Stadt Herne