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Horst Tschöke (hinten, li.) diskutierte mit der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Wanne.

Wanne muss sauberer werden

„Die Themen liegen ja leider sprichwörtlich auf den Straßen und Gehwegen. Daher war es eine konstruktive Diskussion, aus der beide Seiten viele Anregungen mitnehmen konnten.“ So fasste Uwe Purwin ein intensives Gespräch zusammen, dass die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Wanne mit Horst Tschöke führte. Der Chef der Herner Entsorgungsbetriebe wurde dabei mit einigen dreckigen Ecken konfrontiert, auf die die Kommunalpolitiker immer wieder von verärgerten Bürgerinnen und Bürgern hingewiesen werden. Fraktionschef Uwe Purwin: „Zum Beispiel an der Rathaus-/Franzstaße, an der Heer-/Corneliusstraße oder im Bereich Resser Straße/Im Dannekamp.“

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Aber auch generell lasse die Sauberkeit im Stadtbezirk zu wünschen übrig, vor allem an Bushaltestellen oder auf Spielplätzen. Hier fordert die Wanner SPD kürzere Reinigungsintervalle durch die Entsorgung Herne, aber auch einen schärferen Blick des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD). Gleiches gilt für die Uferwege am Rhein-Herne-Kanal, wo, so die SPD-Bezirkspolitiker, „viel mehr Mülltonnen stehen müssen. Vor allem in den Bereichen, wo gerne auch mal gegrillt wird“. Horst Tschöke nahm die Kritikpunkte auf und verwies in diesem Zusammenhang auf den städtischen Bußgeldkatalog, der bei wilden Müllkippen zum Tragen kommt, sowie auf die Aufstockung des Personals bei den Reinigungsbetrieben. Zudem kündigte er an, im kommenden Jahr wieder für zur Teilnahme am Aktionstag „Hau weg den Dreck. Herne packt’s an“ aufzurufen.

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| Quelle: SPD
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