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Stellungnahme

SPD begrüßt Umbau des KOD

Nach der Kritik am Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) von Seiten der Herner Bürger und auch aus der Politik, kündigte Ordungsdezernent Dr. Frank Burbulla Anfang Mai 2021 an, den KOD neu aufzustellen.

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Dazu nimmt die SPD in einer Stellungnahme von Freitag (7.5.2021) wie folgt Stellung: „Mit einer Anfrage im Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Sicherheit und Ordnung hat die SPD-Fraktion im Januar 2021 deutlich gemacht, dass sie umfassende Optimierungspotenziale beim Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) sieht. Dies wurde schon im letzten Jahr bei Sicherheitsrundgängen in den Stadtteilen deutlich. 'Die Bürger haben uns dabei mitgeteilt, womit sie unzufrieden sind und haben ebenso konstruktive Vorschläge eingebracht. Diese haben wir der Verwaltung mitgeteilt', so Gaby Przybyl, Ausschussmitglied und Sprecherin der SPD.

Dass nun endlich Optimierungen vorgenommen werden sollen, freut auch den SPD-Stadtverordneten für Wanne-Mitte Frank Salzmann: 'Es gab sehr viel Unverständnis über intransparente Zuständigkeiten innerhalb des KODs. Man konnte beispielsweise nicht nachvollziehen, wieso auf der einen Straßenseite Knöllchen verteilt werden, während auf der anderen Straßenseite geltende Schutzmaßnahmen nicht eingehalten werden und niemand einschreitet. Da blickt doch niemand durch!“ Auch der Horsthauser Stadtverordnete Matthias Bluhm hebt die Relevanz hervor: „Wir arbeiten kontinuierlich an den Themen Sicherheit und Ordnung. Dabei ist für uns eine verstärkte Präsenz von KOD und Polizei ein ganz wesentlicher Aspekt.'

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Von einer Umstrukturierung profitieren sowohl die Bürger, als auch die Mitarbeiter des KODs. Przybyl: 'Die gute Arbeit des KODs wird dadurch noch effektiver und ich bin mir sicher, dass dadurch das Sicherheitsgefühl in unserer Stadt langfristig steigen wird.'"

| Quelle: SPD