Mit DJ-Duo, Live-Techno und Lichtkunst
Soundnacht im LWL-Archäologiemuseum
Mit Live-Performances, Lichtkunst und der neuen interaktiven Tour „Lost in TimeTime“ lädt das LWL-Museum für Archäologie in Herne am Samstag, 13. Mai 2023, um 18 Uhr zur zweiten „Soundnacht“ ein.
Unter dem Motto „Zeitrauschen“ soll die Dauerausstellung zum Schauplatz eines besonderen Licht- und Klangerlebnisses werden. Die Einbauten in der Dauerausstellung bieten eine besondere Kulisse für Tanz-Performance, Mapping- und Videokunst. Ein DJ-Team im Innenhof und eine Bar sorgen für ein unübliches Museumserlebnis, heißt es vom Veranstalter. Der Eintrittspreis beträgt zehn, ermäßigt acht Euro. Unter den Ticketinhabern werden zwölf Plätze für die Premiere der interaktiven Tour „Lost in TimeTime“ verlost.
Museumsleiterin Dr. Doreen Mölders sagt dazu: „In der Architektur unserer Dauerausstellung schaffen wir mit verschiedenen künstlerischen Interventionen durch Tanz- und Medienkünstler eine außergewöhnlich emotionale Atmosphäre.“
Eigens eingerichtete Bar im Untergeschoss
Eine eigens für diesen Abend eingerichtete Bar im Untergeschoss sorgt für das entsprechende „Night Fever". Das DJ-Duo „A2iCE & BO3“ aka Jana Kerima Stolzer & Lex Rütten legen im grünen Innenhof des LWL-Archäologiemuseums Grooves auf und spielen zudem ein einstündiges Liveset basierend auf Soundtracks ihres künstlerischen Schaffens. „Viv Lennert/Metafrau“ greift diese Sounds auf und projiziert visuelle Collagen in den Raum.
Die Tanzerin und Performance-Künstlerin Pauli Nafer nimmt das Publikum mit ihren szenischen Bewegungen auf eine Reise durch die Dauerausstellung. Während im Innenhof die Bässe den Ton angeben, erzeugt Nafer allein mit Bewegung Soundnuancen. Mit ihrer mobilen Medienkunst-Installation „ALL YOUR BASE“ erstellt das Künstlerduo „CYLVESTER“ spontane audiovisuelle Medienkunst, an der sich auch das Publikum beteiligen kann.
Interaktive Tour
Beteiligung ist auch bei der neuen interaktiven Tour „Lost in TimeTime“ gefragt, die erstmals öffentlich präsentiert und getestet wird. In geführten Gruppen erschließt sich das Publikum mit Augmented Reality und Minigames Methoden die Archäologie. Aber Vorsicht: Wer den Schlüssel zu weit dreht, versperrt sich womöglich den Rückweg und ist „Lost in TimeTime“. In dem Fall hilft nur der entschlossene Einsatz von archäologischem Know-how.
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- Samstag, 13. Mai 2023, um 18 Uhr