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Was man im Unterholz so alles findet: Jana Celentano mit einem Fundstück.

Quartiersbezogene Selbsthilfegruppe

'Südlichter' an Muttertag wieder aktiv

Aktivitäten und Treffen von Selbsthilfegruppen sind derzeitig besonders schwierig. Das trifft auch für die 2017 gegründete und quartiersbezogene Selbsthilfegruppe 'Südlichter' zu, die im Herner Süden aktiv ist. Da Treffen in Räumen zurzeit nicht möglich sind, haben die Südlichter ihre Kontaktmöglichkeiten ins Freie verlegt und das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden - so am Muttertags-Sonntag (9.5.2021).

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Die 'Südlichter' haben Müll im Flottmannpark gesammelt.

Denn einmal im Monat trifft sich die Gruppe und es geht es in die freie Natur. Und wenn man schon im Herner Süden unterwegs ist, kann man sich ja auch um die „Hinterlassenschaften“ der Mitbürger kümmern. Auf Anregung des 'Südlichts' Jana Celentano zog es die Gruppe an diesem Tag - bewaffnet mit Müllbeuteln - in den Flottmannpark.

Müllsammelaktion der Selbsthilfegruppe 'Südlichter'.

24 Personen machten sich in Kleinstgruppen auf den Weg und konnten viel entdecken und einsammeln. Neben den „Klassikern“ Plastiktüten, Schnapsflaschen, Masken, Kleidungsstücken, Kronkorken und Zigarettenresten wurden diesmal auch eine Baustellenabsperrung, ein Autoreifen, eine große Blumenvase und Altmetall gefunden.

Sogar eine noch gültige Sparkassenkarte konnte im Gebüsch entdeckt werden. Da traf es sich gut, dass diesmal Bürgermeister Kai Gera und seine Frau Steffi dabei waren, die die Karte dem Besitzer wieder aushändigen wird.

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Die Südlichter planen den nächsten Rundgang im Juni und hoffen, dass ab dem Herbst wieder Gruppentreffen in geschlossenen Räumen möglich sind.

Die Mitglieder der quartiersbezogenen Selbsthilfegruppe 'Südlichter' waren am Muttertag (9.5.2021) in Sachen Müll unterwegs: Gesammelt haben sie im Flottmannpark.
| Quelle: Erich Leichner